Im dritten Anlauf konnte der neue Flyers Headcoach Peter Laviolette endlich seinen ersten Sieg feiern. Mit 6:2 fiel dieser zu Hause gegen die New York Islanders sehr deutlich aus, die Entscheidung in diesem Match war schon zur Halbzeit gefallen.
Es war das Match der Doppelpacks, denn vier Spieler waren mit jeweils zwei Treffern für die insgesamt 8 Tore in diesem Aufeinandertreffen zuständig. Zu Beginn zeichneten sich vor allem die Special Teams der Flyers durch Gefahr aus. Richards machte im Power Play zuerst das 1:0, wenig später in Unterzahl auch noch das 2:0. Nach Wiederbeginn ging es im Mittelabschnitt in ähnlicher Tonart weiter: Jeff Carter ließ im Power Play das 3:0 folgen und als wieder Carter in der 28. Minute sogar auf 4:0 stellte, war dieses Match scheinbar entschieden.
Doch dann kam der Nummer 1 Draft Pick dieses Jahres, John Tavares, der mit seinen Saisontoren Nummer 12 und 13 binnen vier Minuten jeweils im Power Play auf 2:4 verkürzte. Noch vor der Pausensirene erhöhte Claude Giroux für die Flyers jedoch auf 5:2 und man konnte beruhigt ins Schlussdrittel starten.
Und eigentlich hätte Giroux es schon ahnen können, denn wer an diesem Abend einen Treffer machte, durfte sich fast sicher auch über einen zweiten freuen. So auch der rechte Flügel, dem es vorbehalten war, in der 43. Minute den Endstand zu 6:2 herzustellen und damit die Durststrecke der Philadelphia Flyers zu beenden. Es war erst der zweite Sieg in den letzten 10 Spielen...
Andreas Nödl kam in diesem Heimspiel auf 8:52 Minuten Eiszeit, schoss aber kein einziges Mal aufs Tor und beendete das Match mit einer ausgeglichenen 0 in der PlusMinus Bilanz.