Nödl kommt mit neuem Trainer unter die Räder
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marksoft -
6. Dezember 2009 um 07:59 -
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Der neue Trainer der Philadelphia Flyers, Peter Laviolette, hatte sich sein Debüt an der Bande wohl auch etwas anders vorgestellt. Die Philadelphia Flyers gingen zu Hause gegen Washington mit 2:8 unter, wobei sich Andreas Nödl mit einem Assist positiv ins Licht setzen konnte.
Dass in Philadelphia viel Arbeit auf ihn wartet, wusste Peter Laviolette wohl schon vor seinem Amtsantritt. Nach dem Heimspiel gegen die Washington Capitals weiß er es noch genauer. Acht Gegentore kassierten die Flyers und unterlagen nach einer peinlichen Heimleistung mit 2:8!
Es war vor allem das Mitteldrittel, das in dieser Partie alles zu Gunsten der Capitals schwingen ließ. Im ersten Abschnitt dauerte es nur 57 Sekunden, ehe die Capitals mit 1:0 in Führung gingen. Diesen Vorsprung konnten die Hausherren zwar noch ausgleichen, kassierten aber innerhalb von 20 Sekunden zwei Power Play Tore und schlitterten damit in Richtung Niederlage - vor allem dank viel zu vieler Strafen...
Im zweiten Drittel wurde es dann so richtig schmerzhaft. Nach nur 36 Sekunden folgte das 1:4, ein Doppelschlag binnen 48 Sekunden machte daraus in der 32./33. Minute gar ein 1:6. Und als ob das noch nicht gereicht hätte, folgte noch das 1:7, bevor endlich die Sirene zur erlösenden Pause rettete.
Zumindest zeigten die Hausherren gegen sich nun deutlich zurücknehmende Gäste im Schlussdrittel Charakter und wollten das Ergebnis noch verschönern. 15 Torschüsse verzeichneten die Flyers, aber nur ein Treffer gelang. Aber auch Washington machte aus seinen fünf Torversuchen noch ein Tor und so hieß es am Ende 2:8 aus Sicht der Gastgeber.
Andreas Nödl zeigte in einem katastrophalen Spiel seiner Mannschaft eine gute Leistung. Der Österreicher kam zwar nur 7:56 Minuten zum Einsatz, schoss dabei aber ein Mal aufs Tor und bereitete den zweiten Treffer seiner Mannschaft vor. Das bedeutete am Ende eines Torfestivals gegen die Flyers eine durchaus beeindruckende +1 in der PlusMinus Statistik.