Ryan Miller war wieder überall! Der Torhüter der Buffalo Sabres hielt beim Gastspiel in Toronto alle 38 auf sein Gehäuse abgefeuerten Torschüsse und war damit der Vater des 34:0 Sieges seiner Mannschaft. Thomas Vanek konnte sich in dieser Partie nicht in die Spielstatistiken eintragen.
Zum ersten Mal in dieser Saison schaffte es eine Mannschaft, die Toronto Maple Leafs von einem Torjubel abzuhalten und ein Shutout zu feiern. Es war eine großartige Torhüterleistung, die den Grundstein zum Auswärtserfolg der Buffalo Sabres in Kanada legte.
Die Maple Leafs waren zwar über 60 Minuten das etwas aktivere Team, aber nur im ersten Abschnitt hatten die Hausherren auch die deutlicheren Chancen. Dank Miller hielt Buffalo hier aber ein torloses Remis, um dann im Mitteldrittel selbst aktiver zu werden. Die Torchancen wurden deutlicher und es war in der 34. Minute, als sich eine Scheibe ins Toronto Netz stahl. Mit dem knappen 1:0 Vorsprung ging es in die Pause, dabei hätten die Gäste sogar noch ein zweites Tor drauflagen können. Vor dem leeren Tor wurde aus spitzem Winkel aber das Gehäuse nicht getroffen und es blieb spannend...
Aber nur bis zur 41. Minute, denn nach nur 20 gespielten Sekunden zog Sabres Verteidiger Tallinder von der blauen Linie ab und traf genau ins Kreuzeck. Das 2:0 sorgte für etwas Ruhe, die noch ausgeprägter wurde, nachdem der Deutsche Jochen Hecht auch noch das 3:0 in der 51. Minute folgen ließ.
Dank einer grandiosen Torhüterleistung von Ryan Miller und dessen bereits dritten Saisonshutout blieben die Sabres mit diesen drei Treffern im Rücken souverän und spielten diesen Vorsprung nach Hause.
Thomas Vanek wirkte in diesem Match bemüht, kam aber über drei Torschüsse und einer +1 in der PlusMinus Bilanz nicht hinaus. In 14:23 Minuten Eiszeit konnte sich der Österreicher mit keinen Scorerpunkten in der Spielstatistik verewigen.