Seit der 19 Runde fehlt Youngster Rafael Rotter den Vienna Capitals wegen einer Seitenbandverletzung. Dank einer Spezialschiene kann der 22-jährige Stürmer in vier Wochen sein Comeback feiern.
Seit der 19 Runde wird Rafael Rotter in der Verletztenliste der EBEL als verletzt geführt. Ein Seitenbandeinriss im linken Knie zwingt den 22-jährigen Stürmer zur Untätigkeit. Ein herber Verlust für sein Team, die Vienna Capitals. Rotter befand sich vor der Verletzung in toller Form: In den ersten 18 Spielen erzielte der Stürmer 19 Punkte (sechs Tore und 13 Assists, Plus-Minus: +7). Obwohl der bullige Stürmer bereits sechs Spiele versäumte, ist er in der klubinternen Punktewertung hinter Benoit Gratton (30), David Rodman (26), Francois Bouchard (21) und Darcy Werenka (21) immer noch auf Platz fünf zu finden.
Nach einer Sprunggelenksverletzung und einer Handgelenksverletzung (Play-off 2008/09) ist der Seitenbandeinriss im Knie die dritte Verletzung, die den Wiener länger außer Gefecht setzt. Zurzeit hält sich der Stürmer in der Kraftkammer fit. Obwohl Rotter selbst kein Spiel bestreiten kann, fiebert der Stürmer bei jedem Heimspiel der Capitals in der Halle mit. Auswärtsspiele verfolgt der Wiener gespannt vor dem Liveticker.
Vor wenigen Tagen war Rotter im ORTEMA-Headquarter in Markgröningen in Deutschland. Dort wurde dem Wiener eine Spezialschiene angefertigt, die ein früheres Comeback des 22-jährigen Capitals-Stürmer ermöglicht. „Die ORTEMA-Schiene ermöglicht mir eine frühere Rückkehr auf das Eis. Mitte Dezember bin ich wieder zurück“, versprach der Wiener seinen Fans. Zwei Wochen muss Rotter jedoch noch pausieren, ehe für ihn am Montag, den 7. Dezember, die ersten Einheiten am Eis auf dem Programm stehen. Läuft alles nach Plan wird Rotter die Caps am Freitag, den 18. Dezember im Heimspiel gegen KHL Medvescak Zagreb wieder verstärken.