EHLO: Nur noch Raptors ohne Punkteverlust
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marksoft -
16. November 2009 um 21:21 -
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Mit einem knappen 3:2 Heimsieg im Spitzenspiel gegen Amstetten bleiben die Raptors aus Eisenstadt in der EHLO bislang in dieser Siason als einziges Team noch ungeschlagen. Weiter ohne Punkte: Krems nach einem 1:9 zu Hause gegen Stockerau.
EV Raptors Eisenstadt - ECU Amstettner Wölfe 3:2 (1:0, 2:0, 0:2)
Mit einem 3:2 Heimsieg gegen ECU Amstettner Wölfe setzen die Raptors Eistenstadt in der 2. Runde der EHLO Saison 09/10 ihren sehr guten Saisonstart fort und schossen sich mit dem Erfolg erstmals an die Tabellenspitze.
In einem ausgeglichenen ersten Drittel mußten die Zuschauer bis zur 9. Minute auf das erste Tor der "Raps" warten. Nachdem die Amstettner Wölfe eine 2-Minuten-Strafe bekommen hatten, war es Verteidiger Philipp Steiner der nach herrlichen Paß von Robert Dorazil mit einem "Blue Liner", unhaltbar für den Amstettner Goalie, zum 1: 0 einschoß. In weiterer Folge noch einige gute Chancen für die Raps durch die Paradelinie Matthias Pierron, Harald Heinl und Clemens Takats, doch die Scheibe wollte und wollte nicht im Tor der Amstettner landen und so ging es mit dem Stand von 1:0 auch in die erste Drittelpause.
Die Raps nahmen das Tempo des ersten Drittels in den zweiten Spielabschnitt, kamen immer besser ins Spiel und die Chancen wurden mehr und mehr, doch der hervorragende Keeper der Amstettner, Anton Johnston, machte vorerst alle Chancen zunichte. Erst als die Amstettner in der 25. Minute wieder mit einer 2-Minuten-Bankstrafe belegt wurden, war es Robert Dorazil, der im Power Play mit einem herrlichen Handgelenksschuss unter die Latte den Amstettner-Goalie zum 2:0 bezwingen konnte. Mit Fortdauer des Spieles häuften sich die Strafen auf beiden Seiten. Die Amstettner wurden stärker und stärker, sie spürten, dass dieses Match noch nicht gelaufen war und erkämpften sich einige gute Chancen, welche Raps-Goalie Albert Siedl aber mit seiner ganzen Routine entschärfen konnte. Vorerst blieb es beim Spielstand von 2:0. Die Raps zeigten es den "Wölfen" aus Amstetten, wie man im Power Play agieren muss. Als die "Wölfe" eine weitere Bankstrafe ausgefasst hatten, war es wieder Philipp Steiner, der mit seinem zweiten Tor an diesem Abend in der 32. Minute die 3:0 Führung für die Raps erzielte. Assist durch Mario Hadwig und Christian Güntner. In dieser Phase des Spieles herrschte drückende Überlegenheit der Raps vor, Matthias Pierron und Harald Heinl kurvten alleine auf das Tor der Niederösterreicher, doch keiner vermochte es die Scheibe im Tor zu versenken. In weiterer Folge noch Chancen durch Clemens Takats und Mikael Pierron. Nach einem Fehler der Amstettner Abwehr konnte Clemens Takats alleine auf den Tormann fahren, doch im letzten Moment wurde er durch Beinstellen eines Amstettner Verteidigers zu Fall gebracht und so musste kam es zu einem Penalty, welchen der Goalie der Amstettner ebenfalls abwehren konnte. So ging es mit dem Stand von 3:0 in die letzte Drittelpause.
Und es waren wieder die Raps, die loslegten, als wollten sie die Wölfe aus Amstetten endgültig vertreiben. Die Chancen wurden mehr und mehr, doch Tore ließ der Amstettner Goalie keine mehr zu. Die Amstettner gaben noch nicht auf, kämpften weiter, und nach einem schweren Fehler gelang ihnen im Power Play in der 52. Minute der Anschlusstreffer zum 3:1. Ab nun noch mehr Kampfgeist bei den Niederösterreichern und in der letzten Minute, ebenfalls im Power Play erzielten die Niederösterreicher noch den Anschlusstreffer.
EV Union Krems Eagles - EV Stock City Oilers 1:9 (0:1, 0:3, 1:5)
Diese Partie ging klar an die Lenaustädter. Zwar hatten die Oilers im ersten Drittel noch Ladehemmung, 1:0 in der achten Minute durch Thomas Gahleitner, doch im zweiten Drittel legten sie dann nach. 2:0 durch Christian Michule. Martin Fehringer erzielte das 3:0 nach Assist durch Dominik Staribacher als die Matchuhr 27:31 anzeigte. Noch in der gleichen Minute sorgte der Patrick Aichholzer für das 4:0. Im Schlußdrittel sorgte der ehemalige WE-V Spieler Christoph Schabel für das 5:0. Jason Marr gelang bei 48:25 der Ehrentreffer für die Kremser. Die Oilers steckten nicht zurück und spielten sich in einen Torrausch. Dominik Staribacher, Christoph Zeugswetter und Florian Fuchs sorgten für die weiteren Treffer.