So richtig unter die Räder gekommen ist Andreas Nödl mit seinen Adirondack Phantoms zu Hause gegen die Binghamton Senators. Mit einer 0:5 Packung schlichen die Gastgeber nach 60 ernüchternden Minuten vom Eis.
Zum zweiten Mal in Folge musste sich Adirondack mit einer Niederlage abfinden und rutschte damit in der AHL Eastern Conference weit in den Keller ab. Noch ernüchternder als die siebte Saisonpleite war aber das "Wie". Schon im ersten Abschnitt gerieten Nödl & Co. in den ersten 7 Minuten mit 0:2 in Rückstand und gingen gar mit einem 0:3 in die erste Pause.
Die Gäste aus Binghamton konnten sich danach im Mitteldrittel eher ausruhen und kamen trotzdem zu einem weiteren Treffer. Im Schlussabschnitt beherrschten die Gäste das Geschehen gegen jetzt völlig undisziplinierte Phantoms nach Belieben und stellten schließlich im Power Play den 5:0 Endstand her.
Wie seine Mannschaft war auch der Wiener Andreas Nödl in diesem Match kaum sichtbar. Der Stürmer beendete dieses Heimdebakel mit einem Torschuss und einer -1 in der PlusMinus Bilanz.