Andreas Nödl und seine Adirondack Phantoms entwickeln sich in der AHL immer mehr zum Mittelständler. Im 12. Saisonspiel gab es gegen Albany die sechste Niederlage und nur noch Rang 11 in der Eastern Conference.
Auch wenn Andreas Nödl kürzlich seinen dritten Saisontreffer bejubeln durfte, aufzuzeigen vermag er derzeit in der AHL keinesfalls. Bei den Adirondack Phantoms bleibt der Wiener im Gegensatz zur letzten Saison unauffällig und kann sich damit weiterhin nicht für einen NHL Einsatz aufdrängen.
Auch gegen die Albany River Rats konnte Nödl keine Akzente setzen. Nach 60 Minuten beendete der Angreifer das Match mit nur einem Torschuss und einer -1 in der PlusMinus Wertung.
Darüber hinaus gingen auch die Phantoms ohne Punkte vom Eis. Zwar konnten die Hausherren 32 Sekunden vor Ende des ersten Abschnitts ein Power Play zur völlig überraschenden Pausenführung verwerten, doch das sollte auch der letzte Treffer für die Gäste gewesen sein.
Die River Rats hatten zwar den ersten Abschnitt beherrscht, Tore machten sie aber erst, als Adirondack das Kommando übernahm. Und das begann im Mitteldrittel, in dem Albany in der 38. Minute das 1:1 machte. Kaum hatte der Schlussabschnitt begonnen, führten die Hausherren auch schon 2:1 und nun waren Nödl & Co. zur Offensive gezwungen. Das wiederum nützten die Hausherren zum 3:1 und damit dem Endstand.