Skandal in Linz: Jesenice Betreuer bedrohte Referee
-
marksoft -
30. Oktober 2009 um 23:14 -
2.592 Mal gelesen -
0 Kommentare
Die Nerven lagen beim HK Jesenice in Linz offenbar blank: 2:0 geführt, so knapp vor einer Sensation und dann doch noch verloren. Der Schuldige war schnell gefunden: die Schiedsrichter! Und ein Betreuer der Slowenen bedrohnte daraufhin die Referees mit sehr deutlichen Gesten.
58:34 Minuten waren in Linz gespielt und das Duell zwischen den Black Wings und dem HK Jesenice stand 2:2, als Alexander Dück Stürmer Brad Purdie mit einem Check gegen den Kopfbereich gegen die Bande drückte. Der Schiedsrichter reagierte sofort und schickte den HKJ Spieler mit einer 5 + Spieldauerstrafe vom Eis.
Linesman Newerkla machte sich auf den Weg, um die Slowenen nach der Bekanntgabe der Strafe darauf hinzuweisen, dass man einen Spieler auf die Strafbank schicken müsse, als ein Betreuer der Krainer völlig durchdrehte. Laut Bericht von Schiedsrichter Veit begann er mit wilden Gesten und lauten Schreien. Der Betreuer hat sich im Anschluss daran einen Schläger geschnappt, diese ähnlich einem Gewehr gehalten und damit Richtung Schiedsrichter gedeutet, dabei eine Handbewegung des "Durchladens" gemacht und danach einen Schuss angedeutet.
Für diesen Ausraster wurde der Betreuer schließlich mit einer Matchstrafe von der Bank entfernt und der HK Jesenice wird sich nun wohl auf eine Geldstrafe gefasst machen müssen.