Durchatmen bei den Vancouver Canucks. Beim Auswärtsspiel in Los Angeles waren die Kanadier schwer unter Druck, sahen sich insgesamt 31 Torschüssen gegenüber und gewannen trotzdem. 2:1 hieß es nach dem Penalty Schießen und zwei glückliche Punkte waren am Canucks Konto.
Über weite Strecken beherrschten die Los Angeles Kings ihr Heimspiel gegen die Vancouver Canucks und gingen auch verdient in der 12. Minute in Führung. Doch die Kanadier konnten noch vor der ersten Pause mit einem ihrer lediglich vier Schüsse im ersten Abschnitt zum 1:1 Ausgleichen.
Es war ein glückliches Remis, das sich bis zum Schluss halten sollte. Vancouver hatte offensiv an diesem Abend wenig zu bieten, wehrte sich aber defensiv tapfer und konnte trotz eines deutlichen 15:31 Schussnachteils das Unentschieden in die Verlängerung retten.
Auch in dieser blieb der Siegtreffer für eines der Teams aus, was ein Penalty Schießen nötig machte. Im Shootout zeigten die Canucks dann Stärke, verwerteten zwei von drei Versuchen und feierten einen 2:1 Auswärtssieg.
Michael Grabner blieb zwar solide, aber unscheinbar. Der Österreicher stand 16:06 Minuten am Eis, konnte sich dabei kein einziges Mal mit einem Torschuss betätigen und blieb ohne Scorerpunkt. Auch im Penalty Schießen kam der Stürmer nicht zum Einsatz. Damit hält Grabner weiterhin bei zwei Toren und 3 Assists.