Wieder ein Tor von Michael Grabner und erneut war es ein wichtiges: der Kärntner machte gegen Chicago den Siegtreffer der Manitoba Moose. Eine deutliche Abfuhr gab es hingegen für Andreas Nödl in Syracuse: 1:6!
Nach 94 Sekunden ging Nödl mit seinen Adirondack Phantoms in Syracuse schon in Führung, es sollte aber der letzte Treffer an diesem Abend sein. Ein Drittel lang reichte dieser für eine Führung, nach 40 Minuten hieß es aber 4:1 für die gastgebenden Crunch, die das Ergebnis bis zur Schlusssirene auf 6:1 schraubten.
Andreas Nödl beendete dieses Match ohne Punkte, mit einer -2 in der PlusMinus Bilanz und blieb auch ohne Torschuss.
Grabner trifft und trifft
Seine Goalgetterqualitäten scheint hingegen Michael Grabner gefunden zu haben. Der Kärntner hatte schon am Freitag mit zwei Toren für die Manitoba Moose bestochen, am Samstag ließ er einen weiteren wichtigen Treffer folgen.
Im Heimspiel gegen Chicago lagen die Moose nach dem ersten Drittel noch mit 0:1 zurück, doch nach nur 94 Sekunden im Mittelabschnitt gelang den Hausherren der Ausgleich. Im Power Play besorgte schließlich Michale Grabner in der 32. Minute das 2:1 und fixierte damit auch den Endstand.
Das dritte Saisontor für die Österreicher, der nun bei vier Scorerpunkten hält. Die Moose haben sich mit ihrem dritten Saisonsieg in der Western Conference auf Platz 2 nach vorne gearbeitet, Nödl liegt mit den Phantoms im Osten auf Rang 8.