In Ungarn will der KAC endlich wieder siegen
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marksoft -
21. September 2009 um 16:34 -
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Tabellenschlusslicht SAPA Fehervar AV19 empfängt am Dienstag Meister EC-KAC. Beide Teams sind heiß auf ihren zweiten Saisonsieg.
Nach der klaren 2:6-Niederlage – im ersten Auswärtsspiel der Saison - beim HK Acroni Jesenice wartet auf Ungarns Meister SAPA Fehervar AV19 am Dienstag gegen Meister EC-KAC wieder ein Heimspiel.
„Unser erstes Drittel gegen Jesenice war okay, im zweiten Abschnitt waren wir das bessere Team, aber wir konnten unsere Chancen nicht nützen. Im Schlussdrittel nahmen wir vier Strafen und wurden dafür mit drei Gegentreffern bestraft“, ärgerte sich Fehervar-Coach Jarmo Tolvanen. Überhaupt gefiel dem Finnen das Unterzahlspiel seines Teams nicht. “Unser Penaltykilling war nicht das Beste, aber auch in der Offensive zeigten wir nicht unsere beste Leistung. Leider haben wir immer noch zu viele Auf und Abs in jedem Spiel“, so der Trainer.
Vor dem EC-KAC sind die Ungarn gewarnt: „Klagenfurt ist ein sehr starkes Team. Das Match wird eine große Herausforderung für uns. Es ist immer eine tolle Herausforderung, wenn man gegen den Meister spielt. Wollen wir eine Chance haben, müssen wir uns nach den beiden Niederlagen steigern“, so der Trainer und ergänzte „Unsere Defensive und unsere Special teams müssen besser werden und unsere Offensive effizienter.“ Ins Tor der Ungarn wird Tommi Satosaari zurückkehren.
KAC will zweiten Saisonsieg
Der EC-KAC ist am Dienstag bei Ungarns Meister SAPA Fehervar AV19 gefordert. Bei einer Niederlage im Kellerderby droht dem Meister die rote Laterne des Tabellenletzten. Erst am Sonntag verloren die Kärntner bei Olimpija Ljubljana mit 3:5. Für den Meister war es bereits die dritte Nullnummer im vierten Spiel. „Wir haben drei von vier Spielen verloren. Natürlich ist das eine Katastrophe. Aber wir hatten auch gegen Ljubljana wieder die Chance auf den Sieg“, erzählte Verteidiger Herbert Ratz am Tag nach der 3:5-Niederlage bei Olimpija Ljubljana.
Jetzt sind die Rotjacken gefordert. „Nun sind wir unter Zugzwang. Aber es herrscht noch keine Verzweiflung, es sind erst vier Runden gespielt. Wir müssen uns jetzt als Mannschaft durch diese Situation durchbeißen und wieder einen Sieg erzwingen – schon am Dienstag in Ungarn. Die Mannschaft wird alles daran setzen, um die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen“, so der Verteidiger. Headcoach Manny Viveiros muss auf Andrew Schneider verzichten.
Dienstag, 22. September 2009, 19.15 Uhr.
Schiedsrichter: B. LESNIAK, Hribar, Rakovic.