Transfergeflüster: 99ers rüsten noch einmal im Sturm nach
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marksoft -
8. September 2009 um 17:58 -
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Eigentlich hätte man gedacht, die Graz 99ers würden wenn dann ihre Abwehr noch weiter verstärken, doch die Steirer haben sich einen neuen Stürmer geangelt. Dieser spielte zuletzt beim Setzinger Club in Langnau.
Die Graz 99ers haben sich zwei Tage vor dem Start der Erste Bank Eishockey Liga Saison 2009/10 mit dem 34-jährigen Stürmer Eric Healey verstärkt. Der Amerikaner spielte zuletzt für die Langnau Tigers.
Die Graz 99ers waren vor Saisonbeginn nochmals am Transfermarkt aktiv: Der 34-jährige Amerikaner Eric Healey wird ab sofort die Offensive der Graz 99ers verstärken. Eric Healey wird am Mittwoch in Graz erwartet – über einen Einsatz des Stürmers zu Meisterschaftsbeginn entscheidet Headcoach Bill Gilligan.
Healey bringt bereits Europa-Erfahrung mit – im Lock-Out-Jahr 2004/2005 stürmte er gemeinsam mit dem deutschen Buffalo-Sabres-Star Jochen Hecht für die Adler Mannheim. Auch in der Vorsaison war Healey wieder in Europa im Einsatz – zum einen bei Mora in Schweden und zum anderen bei den SC Langnau Tigers in der Schweiz. Dabei erzielte er in insgesamt 33 Spielen ganze 37 Scorerpunkte (15 Tore und 22 Assists).
Davor hat Eric Healey seine Scorerqualitäten neun Saisonen in der American Hockey League unter Beweis gestellt. In insgesamt 593 Spielen in der AHL gelangen dem Neo-99er beeindruckende 486 Punkte (219 Tore und 267 Assists). Sein bestes Jahr hatte der Amerikaner in der Spielzeit 2002/2003, als er mit 42 Toren für die Manchester Monarchs bester Torschütze der AHL war. In der NHL reichte es für den linken Flügel nur zu zwei Einsätzen für die Boston Bruins.
Healey trifft in der Murstadt auf bekannte Gesichter. Mit Dave Cullen und Nick Kuiper hat er bereits in der American League in den gleichen Teams gespielt. 99ers-Headcoach Bill Gilligan freut sich über die Verpflichtung seines Landsmannes: „Eric ist bekannt als Spieler, der technisch sehr gut, vorm Tor stark, und in der Kabine ein guter Charakter ist. Mit ihm sollten wir offensiv noch unberechenbarer und gefährlicher werden!“