Es wird spannend in der Nationallig. Am Samstag trifft sich die zweithöchste Spielklasse endgültig zu einer mehrfach verschobenen Sitzung und will über die Zukunft sprechen. Diese könnte ebenfalls mit internationaler Beteiligung über die Bühne gehen.
Nur noch acht Teams befinden sich derzeit in der Nationalliga, der Großteil davon im Westen Österreichs anzutreffen. Das stößt wiederum Zeltwegs Obmann Robert Weber sauer auf, der die aktuelle Situation als nicht tragbar einstuft. In der Kleinen Zeitung meint der EVZ Chef: ""Die jetzige Situation mit vier Vorarlberger Klubs, einem aus Tirol, einem aus Salzburg und zwei aus der Steiermark ist für uns nicht tragbar. Wenn sich nichts ändert, ziehen wir uns in die Oberliga zurück."
Im gleichen Atemzug wird die Erweiterung der Nationalliga gefordert - Richtung Slowenien, wie es schon in der EBEL praktiziert wurde. Zeltweg könnte das Zünglein an der Zukunftswaage der Liga sein. Steigen die Aichfelder aus, könnte als nächster fallende Dominostein der ATSE werden. Und dann würde die Nationalliga vor einem schweren Problem stehen.
Die Probleme für Samstag sind nicht minder brisant und man darf gespannt sein, in welche Richtung sich die Liga orientieren wird.