Penguins mit erstem Sieg gegen Detroit

Aufatmen in Pittsburgh! Die Penguins haben mit einem 4:2 Heimsieg den ersten Erfolg in der Best of Seven Serie gegen Detroit errungen und damit das Stanley Cup Finale auf 1:2 verkürzt. Der Schlüssel zum Erfolg lag dabei in den Special Teams. Es war ein ganz wichtiger Sieg für die Pittsburgh Penguins, den diese im dritten Finale gegen Detroit einfuhren. Mit einem 0:2 Rückstand im Rücken wäre eine dritte Pleite gegen den Titelverteidiger einer Vorentscheidung gleich gekommen. Doch trotz aller guten Vorsätze schienen die Pens auch dieses Mal lange Zeit nach dem richtigen Rezept gegen die Red Wings zu suchen. Zwar gingen die Hausherren in der 5. Minute in Führung, danach trafen die Gäste aus Detroit aber gleich doppelt (7., 12.) und der Druck auf Pittsburgh stieg wieder. Die Gastgeber konnten aber noch im ersten Drittel ausgleichen (16.) und überstanden schließlich mit viel Glück auch noch einen Mittelabschnitt, in dem Detroit mit 14:4 Schüssen auf die Führung drängte. Das schien ein paar deutliche Worte in der zweiten Pause nach sich gezogen zu haben, denn im letzten Drittel beherrschten die Hausherren das Match. In der 51. Minute gelang den Pens in Power Play das 3:2 und als die Red Wings alles auf eine Karte setzten, folgte auch noch das 4:2 ins leere Tor (60.). Mit guten ersten 10 Minuten und fulminanten letzten 20 Minuten gelangten die Pens somit zum ersten Sieg in diesem Stanley Cup Finale und haben nun am Donnerstag die Chance, mit einem weiteren Heimerfolg auf 2:2 stellen. Titelverteidiger Detroit hingegen wird alles daran setzen, um sich seinen ersten Matchpuck zu holen, um dann in Spiel 5 am Samstag wieder nach dem Stanley Cup zu greifen.