Wichtiger Heimsieg für Michael Grabner und seine Manitoba Moose: im zweiten AHL Finale gelang gegen die Hershey Bears ein 3:1 Erfolg und damit das 1:1 in der Best of Seven Serie. Der Stürmer aus Villach war erneut sehr auffällig und bereitete einen Treffer vor.
Der Mann des Abends im zweiten Finale um den Calder Cup hieß Jason Jaffray. Mit drei Toren schoss er seine Manitoba Moose praktisch im Alleingang zum Ausgleich in der Serie gegen Hershey, wobei die Entscheidung erst in der Schlussminute fiel.
Die Gäste konnten sich bereits in der 13. Minute einen Vorteil erspielen und gingen mit 1:0 in Führung. Danach zauberten die Moose zwar ein druckvolles Spiel aufs Eis, mehr als das 1:1 (28., Assist: Grabner) wollte aber trotz deutlicher Überlegenheit nicht gelingen.
Im Schlussdrittel konnten sich wiederum die Gäste einen leichten Vorteil erspielen, doch auch Hershey vermochte sich nicht entscheidend abzusetzen und so steuerte dieses zweite AHL Finale auf eine Overtime zu.
Doch 47 Sekunden vor Schluss gelang Manitoba dann doch noch die Führung und somit waren die Bears zum vollen Risiko gezwungen. Die Gäste nahmen ihren Torhüter vom Eis, um vielleicht doch noch zum Ausgleich zu kommen, stattdessen gelang Manitoba aber 10 Sekunden vor der Sirene im Power Play ein Empty Netter zum 3:1 Endstand.
Michael Grabner war wie schon in Spiel 1 sehr auffällig, blieb dieses Mal aber ohne Torerfolg. Das Tor zum 1:1 bereitete der Kärntner vor und war mit 7 Torschüssen auch der offensiv auffälligste Spieler seiner Mannschaft.
Das Finale um den Calder Cup pausiert nun bis zum Samstag und geht dann im Giant Center von Hershey in die dritte Runde. Drei Mal in Serie müssen Grabner & Co. nun auswärts ran - mindestens ein Sieg ist dabei notwendig, um dieses Finale noch zumindest einmal nach Manitoba zu holen.