Die Zeit von Thomas Pöck bei den New York Islanders dürfte abgelaufen sein. Der Kärntner wird keinen Vertrag mehr beim schlechtesten Team der NHL erhalten und wird wohl seine Zelte in Nordamerika abbrechen. Europa soll bereits locken...
Dass Pöck auch bei den Islanders keine Zukunft mehr haben würde, kristallisierte sich bereits in den letzten Wochen und Monaten heraus. Der Verteidiger kam nur noch zu ganz wenig Eiszeit und wurde in den Line Ups immer weiter nach hinten verschoben.
Am Rande der WM in der Schweiz wurde nun bestätigt, was ohnehin zu erwarten war: Pöck bekommt keinen Vertrag mehr bei den Islanders. Im Verlauf der Saison war er vom Loklarivalen, den Rangers, gekommenn, konnte sich aber da wie dort nie so recht durchsetzen.
Damit wird es wohl auch kaum andere Optionen aus der NHL geben, Pöck wird aber die Transferzeit noch abwarten. Ab 1. Juli wird er zum UFA (Unrestricted Free Agent), darf sich also ohne Einschränkungen einen neuen Verein suchen.
Es ist aber davon auszugehen, dass ein Spieler, der sich in den letzten Jahren nie in der NHL durchsetzen konnte, kaum eine Chance bei einem anderen Team bekommen wird. Also dürfte Pöck wohl nach Europa zurückkehren. Hier soll es konkrete Angebote aus der Schweiz und Russland geben.
Auch Vizemeister Salzburg soll vorgefühlt haben, an ein EBEL Comeback denkt Pöck derzeit aber nicht ernsthaft nach.