Fehlstart für Grabner in den AHL Play Offs

Wie erwartet sehr schwer taten sich die Manitoba Moose zum Play Off Auftakt in der AHL und mussten sich gegen Angstgegner Toronto mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Damit hat der Gewinner der Western Conference das Heimrecht vorerst einmal an die Kanadier verloren. Der erste große Vorteil in der ersten Runde der AHL Play Offs ist für Michael Grabner und seine Manitoba Moose schon einmal dahin: der Heimvorteil. Zum Auftakt des Rennens um den Calder Cup mussten sich die Elche ihrem Angstgegner aus Toronto mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben, wobei der Villacher einen Treffer vorbereitete. Die Hausherren konnten vor 6.560 Zuschauern zum Play Off Auftakt nie in Führung gehen, mussten gegen die Toronto Marlies immer einem Rückstand hinterher laufen. Nach torlosem ersten Drittel gingen die Kanadier in der 27. Minute in Führung, dieser Vorsprung wurde aber nach nicht einmal einer Minute wieder ausgeglichen. Ein ähnliches Bild dann gegen Ende des Mittelabschnitts: wieder legten die Marlies vor (54.), die Gastgeber glichen nach vorarbeit von Grabner drei Minuten später aus. Da es im letzten Drittel trotz drückender Moose Überlegenheit keine weitere Treffer mehr gab, ging diese Partie in die Overtime. In dieser wurden die Hausherren schließlich für ihren sorglosen Umgang mit den vielen Chancen bestraft: nach 5:28 Minuten schossen die Gäste zum 3:2 Sieg ein und gingen in der Best of Seven Serie mit 1:0 in Front. Nun heißt es für Michael Grabner (4 Schüsse, 1 Assist, +1) und seine Kollegen im zweiten Match das Schlimmste zu verhindern. Am Freitag geht es erneut zu Hause gegen die Kanadier und dann muss der Ausgleich in der Serie her!