Grabners Angstgegner schlug wieder zu

Die Toronto Marlies bleiben der Angstgegner von Michael Grabner und seinen Manitoba Moose. Im vorletzten Spiel der regulären Saison musste man sich in Kanada mit 3:4 nach Overtime geschlagen geben - dabei half auch eine Galavorstellung von Michael Grabner nicht. Wieder einmal stolperte Manitoba über seinen Angstgegner Toronto und verlor mit 3:4 nach Verlängerung - keine guten Vorzeichen für die erste Runde in den AHL Play Offs. Dann treffen Grabner & Co. wieder auf Toronto... Entsprechend wichtig war dieses Auswärtsmatch für die Moose, die sich durch einen Doppelschlag Ende des ersten, Anfang des zweiten Drittels binnen zwei Minuten eine 2:0 Führung heraus arbeitenden. Den zweiten Treffer machte dabei Michael Grabner (28. Saisontor), aber Toronto war nicht abzuschütteln. Zwei Minuten später hieß es nur noch 2:1 und auch dem 3:1 folgte wenig später der Anschlusstreffer. Im Schlussabschnitt gelang den Marlies der perfekte Start, der Ausgleich in der 42. Minute schickte dieses enge Match in die Overtime. Und in dieser hatten die Hausherren das Glück auf ihrer Seite, trafen nach 2:16 Minuten zum 4:3 Sieg. Damit haben die Moose in ihren letzten vier Partien keinen Sieg einfahren können, was im Hinblick auf die demnächst startenden Calder Cup Play Offs kein gutes Vorzeichen sind. Noch ein Spiel hat Manitoba in der regulären Saison zu absolvieren, dann wartet der Angstgegner in einer sehr schweren Serie. Michael Grabner zeigte kurz vor Play Off Beginn endlich wieder seine Scorerqualitäten und schoss nicht nur einen Treffer, sondern bereitete auch noch ein zweites Tor vor. Zusätzlich feuerte der Österreicher drei Mal aufs gegnerische Tor und beendete das Match mit einer +2 in der PlusMinus Bilanz. Für diese Leistung wurde der Villacher unter die drei besten Spieler des Abends gewählt.