Der große Favorit hat sich zum Auftakt der DEL Play Offs keine Blöße gegeben. Die Eisbären Berlin schlugen vor ausverkauftem Haus die DEG Metro Stars mit 3:2 und gaben den Druck damit an die Düsseldorfer weiter. Schon am Ostersonntag könnten die Hauptstädter den Matchpuck erzwingen.
Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften o2 World bezwangen die Eisbären im ersten Spiel der Finalserie die DEG Metro Stars mit 3 zu 2.
Dabei kamen die Hausherren glänzend in die Partie und konnten schon nach 77 Sekunden durch Stefan Ustorf in Führung gehen. Anschließend neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend und warteten auf Fehler des Gegners. Diesen leisteten sich dann in der 16. Spielminute die Gäste, als Nathan Robinson einen Abwehrversuch von Ramsay störte und den eroberten Puck ins Tor einschob.
Im zweiten Drittel erwischte dann die DEG den besseren Start und Courchaine verkürzte in der 23. Minute. In Folge kamen die Eisbären zu ihrem zweiten Powerplay und wussten dieses durch Richie Regehr, der den Hammer von der blauen Linie auspackte, zu nutzen. Doch auch die Düsseldorfer ließen sich nicht lange bitten und erzielten ihrerseits ebenfalls in Überzahl durch Joseph erneut den Anschlusstreffer. Danach verflachte die Partie und es blieb bei der knappen Führung für den amtierenden Meister zur zweiten Pausensirene.
Im letzten Spielabschnitt waren beide Teams um weitere Treffer bemüht, wobei die Eisbären das aktivere Team blieben, jedoch die Gäste wiederholt gefährliche Konter fuhren. Letztlich blieben alle Bemühungen erfolglos und damit die Eisbären mit dem ersten Erfolg in der Finalserie.