Die Buffalo Sabres haben ihre Pflicht erfüllt, geholfen hat das aber trotzdem nicht. Zwar feierte man auswärts bei den Carolina Hurricanes einen überzeugenden 5:1 Sieg, die zwei Punkte kamen aber zu spät, denn die NHL Play Offs gehen wieder ohne Vanek & Co. über die Bühne.
Ein Spiel haben die Buffalo Sabres in dieser Saison noch zu bestreiten, dann darf man zum zweiten Mal in Serie nur zusehen, wenn sich die besten Teams der NHL um den Stanley Cup streiten. Schuld ist man an dieser Misere selbst, zu viele Punkte wurden im Verlauf der Saison liegen gelassen, zu wenig konstant spielte das Team.
Gegen Saisonende scheint es aber wieder besser zu klappen. Mit dem Mute der Verzweiflung stürmten die Sabres in Carolina aufs Tor, schossen sich schon in der 6. Minute in Führung und beherrschten das Match. Im Mitteldrittel konnten die Gäste drei unbeantwortete Treffer folgen lassen und erhöhten durch einen Penalty in Unterzahl in der 50. Minute sogar auf 5:0.
Der Shutout für Ryan Miller wurde schließlich 28 Sekunden vor Ende zerstört und ließ Schlimmes ahnen. Als die Sabres verhalten jubelnd vom Eis gingen erhielten sie die Nachricht, dass alle Bemühungen umsonst waren. Die direkten Konkurrenten aus Florida und New York hatten gewonnen, damit ist man ein Spiel vor Ende aus dem Play Off Rennen draußen.
Thomas Vanek blieb in diesem vorletzten Saisonspiel ohne Scorerpunkten und beendete das Match nach 16:32 Minuten am Eis mit einer +2 in der PlusMinus Wertung. Da er nun kurz vor dem Urlaub steht, wird man sich im Lager des ÖEHV darum bemühen, den Torjäger zur WM in die Schweiz zu lotsen. Vanek hatte bereits früher zugesagt, dass er falls möglich dem Team Austria zur Verfügung stehen würde.