Gegen Ende der regulären AHL Saison scheint die Souveränität der Manitoba Moose in der AHL verloren zu gehen. Lange Zeit waren Grabner & Co. das mit Abstand beste Team der Liga, nach dem 2:6 Auswärtsdebakel in Hamilton verlor man auch noch die Conference Führung im Westen.
Keine Chance hatten die Manitoba Moose bei ihrem Auswärtsmatch in Hamilton. Die Bulldogs überrollten die Elche förmlich, schossen 43 Mal aus Moose Gehäuse und konnten sich über 6 Treffer freuen. Die Special Teams hatten die Hausherren mit einem Power Play und einem Unterzahl Treffer mit 2:0 in Führung gebracht, ehe Manitoba mit dem Anschlusstor noch einmal hoffen durfte.
Auch auf das 3:1 der Bulldogs fanden Grabner & Co. noch eine Antwort und verkürzten ein letztes Mal bis auf ein Tor. Danach war es aber ein Doppelschlag binnen 17 Sekunden, der alles klar machte. In der 47. Minute stellten die Hausherren auf 5:2 und der Sieg stand fest. Das 6:2 im Power Play hatte nur noch statistischen Wert.
Michael Grabner konnte sich in diesem Match nicht in Szene setzen und stand bei insgesamt 3 Gegentoren am Eis. Er beendete die Partie mit einer -2 in der PlusMinus Bilanz, versuchte sich nur mit einem Torschuss.
Für die Moose wird es nun eng im Kampf um den Conference Titel. Derzeit ist man bei einem Spiel weniger einen Zähler hinter Milwaukee und hat nun noch zwei Auswärtsspiele am Programm. Am Freitag geht es zum absoluten Angstgegner nach Toronto, am Samstag warten zum Abschluss der regulären Saison die Lake Erie Monsters.