Zeltweg vom ATSE Aufstieg nicht begeistert

So groß der Jubel beim ATSE über den Meistertitel in der Oberliga und dem damit auf sportlichem Wege erreichten Aufstieg in die Nationalliga gewesen sind, so wenig Begeisterung schlägt den Grazern von den neuen Konkurrenten entgegen. Vor allem in Zeltweg ist man über den neuen Konkurrenten aus dem Bundesland alles andere als erfreut. "Sie haben es sportlich geschafft, daher kann ich es nicht verhindern", wird EVZ Obmann Weber in der Kleinen Zeitung zitiert. Er hätte es bevorzugt, wenn in der zweithöchsten Liga so viele Teams wie möglich aus möglichst vielen unterschiedlichen Bundesländern teilnehmen würden. Dass alleine mit vier Vorarlberger Teams in einem weitaus kleineren Markt alle Beteiligten auf Grund der vielen Derbys mehr als zufrieden sind, scheint man hier zu vergessen. Dennoch ist die Konzentration auch in der Nationalliga nicht zu übersehen. 3 Bundesländer stellen 9 von 10 Mannschaften, nur der neu einsteigende HC Innsbruck bringt etwas regionale Abwechslung in eine Liga, die immer westlastiger wird. Nur gibt es auch hier ein Problem: der HCI will in ein bis zwei Jahren wieder in die Bundesliga...