Transfergeflüster: Viele Fragezeichen in Kapfenberg
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marksoft -
1. April 2009 um 06:06 -
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Während Dornbirn und Lustenau im Nationalliga-Finale den Meistertitel ausspielen, dreht sich bei den anderen Teams bereits das Transferkarussel. Und das wird immer schneller, denn mit dem ATSE ist eine neue Option für die Spieler dazugekommen. Derzeitiger Verlierer: der KSV, bei dem es noch viele Fragezeichen gibt.
Nur einen Spieler haben die Kapfenberger derzeit unter Vertrag, dahinter stehen bei der Teamzusammensetzung viele Fragezeichen. Vor allem das noch immer vakante Traineramt bereitet den Böhlerstädtern viele Kopfzerbrechen. Nachem wie Haiszan, Osko oder Kompajn sind ebenso zu hören wie der Deutsche Forster, der Russe Gelfanov, oder Ex-VEU Coach Lindquist. Als Favorit für den Posten gilt aber der Kärntner Peter Rozmann aus der Eliteliga. Er war früher Co-Trainer beim KAC und soll jenes Puzzleteil sein, das den IceTigers noch fehlt, um eine Kooperation mit den Rotjacken einzugehen.
Spieler pokern in der Steiermark
Viele Baustellen hat man noch in der Teamzusammenstellung, will sich davon aber nicht unter Druck setzen lassen. Erst wenn das Traineramt vergeben ist, will man auch am Spielersektor tätig werden. Im Gespräch ist man trotzdem schon mit einigen bekannten Nationalliga-Cracks, wie zum Beispiel Torhüter Markus Seidl.
Dieser spricht aber, wie viele andere Spieler auch, gleich mit mehreren Vereinen. Das ist auch das Problem, vor allem der steirischen Teams. Mit dem Aufstieg des ATSE gibt es nun gleich drei Vereine innerhalb weniger Kilometer, die um Cracks buhlen. Die Gefahr, sich finanziell ausbooten zu lassen ist gegeben, wenngleich alle derzeit noch auf der Vernunftswelle schwimmen.
Diethard und Bruder Philipp Winzig, Georg Privoznik, Mana, Wiedmaier und Pittl - das sind Namen, die man immer wieder im Zusammenhang auch mit dem KSV hört. Vielleicht wird in Kapfenberg schon demnächst der eine oder andere dieser Spieler anheuern.