Islanders ärgern den nächsten Favoriten

Je länger die Saison dauert, umso gefährlicher wird NHL Schlusslicht New York Islanders für die große Konkurrenz. Nachdem man zuletzt die Detroit Red Wings bezwungen hatte, mussten auch die Philadelphia Flyers hart für einen Sieg gegen den Underdog arbeiten. Es reichte für ein 4:3 nach Penalty Schießen, doch die Islanders waren erneut überzeugend. Das junge Team aus New York entwickelt sich derzeit immer mehr zum Riesenschreck. Das musste nach Detroit am Samstag Abend auch Philadelphia erkennen. Zwar bleiben die Flyers am Ende knapp siegreich, ein Spaziergang war dieses Match für den Favoriten aber nicht. Denn die Islanders starteten wieder ausgezeichnet, legten bis zur 24. Minute eine 2:0 Führung vor und schienen den nächsten Großen zum Wanken zu bringen. Aber die Flyers schienen sich zu Beginn des letzten Abschnitts doch noch einmal aus der Niederlage befreien zu können und trafen zwischen der 45. und 49. Minute drei Mal. Damit führten plötzlich die Hausherren und die Islanders waren gefordert. Die Antwort gelang nur 32 Sekunden nach dem Rückstand und es hieß 3:3. Mit diesem Remis ging es nicht nur in die Verlängerung, sondern auch ins Penalty Schießen. In diesem hatten schließlich die Hausherren die Nase vorne und feierten einen glücklichen 4:3 Auswärtssieg. Thomas Pöck bleibt für die Islanders weiterhin nur ein Verteidiger mit wenig Eiszeit. Auch gegen die Flyers stand er weniger als 10 Minuten am Eis und schoss dabei kein einziges Mal aufs Tor. Auch in Über- bzw. Unterzahl wurde der Kärntner nicht eingesetzt.