Die Detroit Red Wings sind aktuell das zweitbeste Team der NHL und eines der erfolgreichsten der letzten Jahre. Beim Heimspiel gegen die New York Islanders, der schlechtesten Mannschaft der Liga, gab es aber eine peinliche Niederlage. Pöck & Co. ließen nicht einmal ein Tor zu!
Es war so etwas wie die Galavorstellung eines ehemaligen Detroit Goalies. Islanders Schlussmann Joey MacDonald kehrte an seine alte Wirkungsstätte zurück und zeigte sich in blendender Form, hielt nicht weniger als 42 Schüsse der Red Wings und feierte seinen allerersten Shutout in der NHL!
Mit diesem starken Rückhalt hinter sich, zeigten auch die Islanders nach vorne endlich Konsequenz und fixierten im Mitteldrittel den Sieg. Nielsen schoss den Underdog in der 29. Minute in Führung, sieben Minuten später erhöhten die Gäste vor über 20.000 Zuschauern in der Joe Louis Arena sogar auf 2:0.
"Es ist ein unglaubliches Gefühlt, meinen ersten Shutout in der NHL gegen mein Ex-Team zu feiern", freute sich Torhüter MacDonald nach dem Sieg. "Es war eine perfekte Nacht!"
"Es ist ein Wunder, dass die Red Wings überhaupt geschlagen wurden", sagte Islanders Scott Gordon. "Ganz klar, es waren eine sehr gute Leistung und ein solider Torhüter, die uns das ermöglichten."
Thomas Pöck kam beim Sensationssieg einmal mehr nur wenig zum Einsatz. Der Verteidiger stand lediglich 5:42 Minuten am Eis und schoss dabei ein Mal am Tor vorbei. Seine Islanders bleiben auch nach dem 25. Saisonsieg das schlechteste Team der NHL, haben auf die zweitschlechteste Mannschaft 6 Punkte Rückstand.