Keine Erfolgserlebnisse für die beiden AHL Österreicher Andreas Nödl und Michael Grabner. Beide Stürmer verloren mit ihren Teams jeweils nach Penalty Schießen knapp.
Andreas Nödl musste sich zu Hause gegen die Binghamton Senators mit 1:2 nach Shootout geschlagen geben und verabsäumte es dabei, näher an den Konkurrenten in der Eastern Conference heranzukommen.
Vor 8.100 Zuschauern dominierten die Gäste das Match deutlich, aber Nödl & Co. konnten im Power Play sogar in Führung gehen (23.). Die Antwort der Senators kam aber prompt und führte nur etwas mehr als 3 Minuten später zum Ausgleich. Das sollten die einzigen Treffer in der regulären Spielzeit bleiben, in der Overtime waren dann die Hausherren das bessere Team. Vier Torchancen wurden vergeben und so ging es ins Penalty Schießen. In diesem hatten dann die Gäste die Nase vorne und holten sich nicht unverdient den Zusatzpunkt.
Andreas Nödl schoss in diesem Match zwei Mal aufs gegnerische Gehäuse, für Scorerpunkte reichte es aber nicht. In der Tabelle bleiben die Phantoms auf Platz 7 in der Eastern Conference, was aber immerhin eine Play Off Teilnahme bedeuten würde.
Auch Grabner unglücklich
Fix in den Play Offs ist bereits Michael Grabner mit seinen Manitoba Moose, dennoch war die Niederlage bei den Rockford IceHogs ärgerlich. Gegen den Neunten der Western Conference führte man bis in die Schlussphase mit 2:1, kassierte dann aber in Unterzahl noch den Ausgleich.
Nach torloser Overtime ging es auch in diesem Match ins Penalty Schießen, in dem vor 6.000 Fans die Hausherren das bessere Ende für sich hatten und sich den Extrapunkt holten. Trotz Niederlage bleiben die Manitoba Moose das beste Team der AHL und halten nun bei 98 Saisonpunkten. Der Hunderter könnte also schon bald fallen...
Michael Grabner zeigte sich in diesem Match erneut offensiv gefährlich und schoss drei Mal aufs gegnerische Gehäuse. Der Österreicher bereitete das Tor zum zwischenzeitlichen 2:1 vor und hält nun bei 27 Toren und 16 Assists aus 57 Saisonspielen.