Bis Sonntag müssen die Bulldogs das Dornbirner Messestadion ausgeräumt haben, der Messe Platz machen. Wie bzw. wo es weitergeht bleibt offen.
Für die Verantwortlichen und ehrenamtlichen Helfer des Dornbirner EC gibt es zur Stunde mehr als sieben Sachen, die angepackt gehören. Der Auszug aus dem Messestadion ist in vollem Gange. „Wir haben gleich nach dem Spiel mit dem Ausräumen begonnen, um in der Zeit fertig zu werden“, erklärt Vorstandsmitglied Andreas Kutzer, der die gut 300 Arbeitsstunden der ehrenamtlichen Helfer und Freunde des Dornbirner Eishockeys koordiniert. „Die Halle muss im selben Zustand übergeben werden, wie wir sie vor sechs Monaten erhalten haben“, erklärt Kutzer, der sich bereits anlässlich der Radball-WM (Anm. im Oktober musste der Eishockeyverein für das Großereignis Platz machen) im Ein- und Ausräumen üben durfte.
Eine intensive Zeit erlebt die Führungscrew des Dornbirner Eishockeys. Neben der sportlichen Aufgabe in der entscheidenden Play-Off-Phase, muss eine „Gasthalle“ organisiert, und bereits die nächste Saison konzipiert werden. „Die Planung für die kommende Saison läuft. Leider dürfen wir mit eigenem Eis erst ab Ende September rechnen“, heißt es aus dem Bulldogs-Vorstand. Wo ein allfälliges fünftes Halbfinalspiel oder die Finalspiele ausgetragen werden ist noch offen. „Fixiert wurde noch nichts. Wir müssen abwarten, wie sich das Play-Off entwickelt“, so Kutzer.