Salzburg sieht sich als Außenseiter gegen KAC
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marksoft -
16. März 2009 um 12:16 -
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Am Tag nach dem Finaleinzug haben die Spieler von Meister Salzburg frei, die Offiziellen arbeiten aber bereits am Saisonhöhepunkt: die Vorbereitungen für die Finalserie gegen Rekordmeister KAC laufen. Und in dieser sieht man sich im Lager der Mozartstädter als Außenseiter.
2 Siege, 4 Niederlagen - die Bullen haben sich im Verlauf der Saison gegen den KAC sehr schwer getan, trotzdem will man im vierten aufeinanderfolgenden Finale wieder nach dem Titel greifen. Es wäre der lupenreine Hattrick für die Salzburger.
Der Weg ist aber noch ein weiter, das weiß auch der ehemalige Klagenfurter Thomas Koch: "Der KAC hat die ganze Saison über konstant gespielt und sich am Ende klar an die Spitze gesetzt. Damit sind sie für mich zu favorisieren, auch weil sie die routiniertere Mannschaft sind. Dennoch fängt alles wieder bei Null an, wir sind jung und hungrig und haben die gleichen Chancen wie der KAC auf den Gewinn der Finalserie."
Ganz so deutlich sieht Trainer Page die Rollenverteilung im Finale nicht: "Zwischen Grunddurchgang und Play-Off besteht ein großer Unterschied, und unsere Spieler haben das verstanden. Da geht es nicht mehr um Statistiken, das hat man im Vorjahr am Beispiel Ljubljana gesehen. Und auch jetzt waren z.B. die Capitals Favorit gegen uns mit dem besten Powerplay und Patrick Lebeau als Topscorer der Liga. Wir haben noch sechs Tage bis zum ersten Finalspiel, und wir werden bereit sein für den KAC."