Wieder eine sehr gute Leistung der in letzter Zeit deutlich besser spielenden New York Islanders. Das Team des Österreichers Thomas Pöck besiegte den Vierten der Western Conference, die Chicago Blackhawks auswärts mit 4:2 und feierte damit Saisonsieg Nummer 24.
Es war der erste NHL Start von Islanders Torhüter Peter Mannino und der Goalie konnte gleich brillieren. 40 Saves machte Mannino in seinem zweiten Auftritt am besten Eishockey-Eis der Welt.
Seine Kollegen zeigten sich vorne treffsicher und legten nach einem torlosen ersten Drittel im Mittelabschnitt eine 3:1 Führung vor. Als der Schweizer Streit im Schlussabschnitt mit seinem zweiten Tor des Abends auf 4:1 stellte, war der Sieg zum Greifen nahe. Noch einmal hieß es aber ziettern, denn Chicago verkürzte zwei Minuten vor Schluss auf 2:4, diesen Vorsprung konnten die Islanders aber mit vereinten Kräften über die Zeit mauern.
Thomas Pöck kommt nach seinem Fingerbruch weiterhin nur sehr langsam in Schwung und wurde auch in Chicago nur sehr spärlich eingesetzt. Der Kärntner brachte es in 13 Shifts auf lediglich 7:38 Minuten Eiszeit und fabrizierte dabei eine -1 in der PlusMinus Bilanz.
Das Gastspiel in Chicago war das vierte von insgesamt sechs Auswärtsspielen in Serie für die Islanders. 2 Siege und 2 Niederlagen (davon 1x gepunktet) konnten Pöck & Co. bislang einfahren und damit ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzen.