Dornbirn steht in Kapfenberg unter Druck

Im zweiten Spiel der Viertelfinalserie muss der Dornbirner EC am Mittwoch beim Kapfenberger SV antreten. Nach der 5:7-Heimniederlage möchten die Bulldogs einen zweiten Sieg der Steirer um jeden Preis verhindern. Zu leichtfertig vergebene Angriffsmöglichkeiten und einige „Patzer“ in der Bulldogs-Defensive sowie die eiskalte Chancenauswertung der Kapfenberger Icetigers waren zeichnend für das erste Viertelfinalspiel, das die Messestädter vor eigenem Publikum mit 5:7 „verspielten“. Jetzt heißt der Weg: „Auf nach Kapfenberg!“. Um ins Halbfinale aufsteigen zu können, benötigt eine Mannschaft zwar drei Siege, mit dem Auswärtserfolg haben die Böhlerstädter ihre Gefährlichkeit jedoch deutlich präsentiert. In Dornbirn will man von einer Vorentscheidung freilich nichts wissen, tritt die weite Reise voller Siegeswillen an. Youssef Riener, der im ersten Spiel am Auge getroffen wurde, muss zwecks weiteren Untersuchungen passen. Mit Thomas Urban steht ein weiterer Verteidiger auf der Verletztenliste, und auch der Einsatz von Jürgen Fussenegger ist zurzeit noch fraglich. Dennoch zählen im Play-off nur Siege. Aufgrund des närrischen Treibens, wurde der Spieltermin in Kapfenberg auf den Aschermittwoch (19 Uhr) verlegt. Österreichische Nationalliga – Viertelfinale: Mittwoch, 25. Februar 2009; 19.00 Uhr Kapfenberger SV – Dornbirner EC Sportzentrum Kapfenberg