Während Dieter Kalt mit Lulea weiterhin die Tabelle im oberen Drittel mitmischt, konnte Jürgen Penker mit Rögle zumindest einen Punkt in Richtung Klassenerhalt machen. Der Torhüter musste sich erst in der Overtime geschlagen geben.
Zwei Aussetzer seine Vorderleute und eine etwas langsame Reaktion in der Overtime kosteten Jürgen Penker und Rögle BK wichtige Punkte im Kampf um den vorzeitigen Klassenerhalt. Gegen Skelleftea zeigte der Österreicher zwar eine gute Partie, wurde aber mehrmals von der eigenen Verteidigung im Stich gelassen. Das 1:0 für Skelleftea in der 4. Minute kam durch einen Defensivfehler zustande, doch noch im ersten Abschnitt antworteten die Gäste mit dem nicht unverdienten 1:1.
Auch im zweiten Drittel blieb es sehr ausgeglichen, 61 Sekunden vor Schluss legte Rögle aber dann psychologisch wichtig das 2:1 vor. Diese Führung sollte aber nicht lange anhalten, denn nur 3:34 Minuten im letzten Abschnitt waren gespielt, da schlief die RBK Abwehr erneut. In weiterer Folge konnte sich Penker einige Male auszeichnen und die Partie ging die Verlängerung. In dieser waren etwas mehr als 2 Minuten gespielt, als ein Schussversuch Skellefteas knapp am Tor vorbeiging. Die Scheibe sprang jedoch wieder nach vorne, Penker reagierte zu langsam und die Hausherren feierten den 3:2 Siegtreffer.
Jürgen Penker beendete das Spiel mit 3 Gegentoren und einer Fangquote von 88,89 Prozent.
Nicht zum Einsatz kam Reinhard Divis, der zweite Österreicher in einem Elitserien Tor, beim 6:3 Triumph von Leader Färjestads gegen MoDo.
Kalt gewinnt weiter
Dieter Kalt und Lulea arbeiteten sich indessen in der Tabelle wieder nach oben. Mit einem 2:1 Zittersieg gegen HV71 setzte sich der ehemalige Salzburger in der Tabelle auf Rang 2. Kalt schoss zwar zwei Mal aufs Tor, für Punkte reichte es aber nicht. Der Österreicher wurde nur 10:34 Minuten eingesetzt und beendete das Spiel mit einer -1 in der PlusMinus Bilanz, stand also beim einzigen Gegentreffer am Eis.