Auch ein ausgezeichneter Andreas Nödl konnte die Heimniederlage der Philadelphia Phantoms gegen das derzeit beste Team der AHL, die Hershey Bears nicht verhindern. Der Wiener traf ein Mal selbst und bereitete ein Tor vor - am Ende hieß es aber 3:5.
Die Phantoms kleben derzeit in der Eastern Conference der AHL auf dem 8. und damit letzten Play Off Platz fest. Daran änderte auch ein eigentlich ordentlicher Auftritt gegen Conference Leader Hershey nichts. Die Bears legten zwar in den ersten 10 Minuten los, wie die Feuerwehr, dann zeigten aber auch die Phantoms, was sie können.
Das war aber zu spät, denn nach drei Gegentoren in den ersten 10 Minuten war diese Partie schon früh entschieden. Scheinbar, denn nach Assist von Nödl kamen die Hausherren in der 11. Minute zum 1:3 und nach 52 Sekunden im Mitteldrittel machte es der Wiener mit seinem 5. Saisontor besonders spannend. Es stand nur noch 2:3, zumindest für 3 Minuten. Dann legte Hershey scheinbar mühelos nach und erhöhte auf 4:2. Kurz vor der Pause kamen die Gastgeber noch einmal heran und verkürzten auf 3:4.
Das sollte die Basis für einen spannenden Schlussabschnitt legen, in dem die Phantoms aber kein richtiges Aufbäumen sehen ließen. Die Bears kontrollierten das Geschehen und kamen zwei Minuten vor Schluss zum entscheidenden 5:3, was gleichzeitig auch den Endstand bedeutete.
Andreas Nödl wurde trotz Niederlage zum drittbesten Spieler des Abends gewählt und sammelte 2 Scorerpunkte. Sein 5. Saisontor resultierte aus dem einzigen Torschuss des Wieners, der damit höchst effizient agierte. Nach 21 AHL Einsätzen hält der Stürmer nun bei 5 Toren und 7 Assists, bei 16 Strafminuten und einer PlusMinus Bilanz von -2.