Nach dem verlängerten freien Wochenende der Red Bulls (bis auf die Nationalteamspieler)wurde heute das Training und damit die Vorbereitung auf die letzten zwei Bundesligaspiele des Grunddurchgangs sowie auf die anschließenden Play-Offs fortgesetzt.
Mit dabei war auch erstmals der kanadische Verteidiger Stephane Julien, der gestern Abend in Salzburg gelandet ist. „Es ging zuletzt alles recht schnell, aber nun bin ich hier und möchte den Red Bulls helfen, den Meistertitel zu holen. Vom Sehen her kenne ich den Großteil der Mannschaft ja schon, nach dem ich erst im Herbst letzten Jahres hier mit den Kölner Haien am Red Bulls Salute teilgenommen hatte“, sagte der Vater zweiter Töchter (10 und 7 Jahre alt) zwar noch etwas müde, sonst aber gut gelaunt nach dem ersten Training.
Ebenfalls neben anderen Farmteamspielern mit dem Bundesligateam auf dem Eis war Martin Ulmer, der sich im Moment aber mit einer Verkühlung herumplagt. Der 20-jährige Stürmer, der aufgrund der Sonderregelung für Zweitmannschaften des ÖEHV seit Jahresbeginn nur mehr im Farmteam spielte, wurde an Stelle von Dieter Kalt, der vor drei Tagen die Red Bulls verlassen hat, in die Liste der zehn nachweislich besten österreichischen Spieler in der Salzburger Bundesligamannschaft gemeldet. Damit darf Martin Ulmer ab sofort nicht mehr im Farmteam eingesetzt werden.
Der Salzburger Stürmer Philipp Pinter, der sich im letzten Bundesligaspiel vor der internationalen Pause in Linz eine Schulterluxation zugezogen hat, wird heute noch einmal von einem Spezialisten untersucht, bevor endgültig über die weitere Vorgehensweisein der Rehabilitation entschieden wird.