Zur Lage der EBEL Nation (Folge 13)
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marksoft -
19. Januar 2009 um 19:52 -
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Endspurt in der Erste Bank Eishockey Liga! 5 Teams haben sich bereits für die Play Offs qualifiziert, der Rest des Feldes kämpft noch um 3 verbleibende Plätze in der Post Season. Es wird also heiß in der Liga – das merkte man auch an den aufregenden Nachrichten der letzten Tage. HF.at blickt wieder auf die letzte Woche in der EBEL und wagt auch einen kurzen Blick in die Zukunft
Nur noch 7 Runden, dann ist die reguläre Saison 08/09 in der Erste Bank Eishockey Liga Geschichte. Mittlerweile bekommt auch das Play Off ein Gesicht, denn mit 5 fix qualifizierten Teams ist mehr als die Hälfte der Plätze in der Post Season schon vergeben. Jetzt geht es noch um die „Last-Minute Plätze" und vor allem darum, wer gegen wen im Viertelfinale antreten muss.
Doch das Sportliche war in der letzten Woche meist im Hintergrund. Zu viel Aufregung gab es in Salzburg und Wien und diese Meldungen beherrschten die Medien, wie auch das HF.at Forum. Während sich in Salzburg der Trainer mit Anschuldigungen Richtung Liga bzw. Schiedsrichter wandte und prompt dafür gesperrt wurde, scheint man in Wien überhaupt vor unüberwindbaren Problemen zu stehen. Man mag zu den ganzen Vorgängen stehen, wie man will, doch wenn von zwei voneinander unabhängigen und nicht einmal gerade auf einer Wellenlänge schwimmenden Parteien Anschuldigungen in Richtung Professionalität der Ligaführung kommen, sollte man sich schon Gedanken machen. Auch wenn, wie immer in dieser Liga, jeder sich selbst der Nächste ist und die Stellungnahmen mehr als ein oder zwei Angriffspunkte bieten, es bleibt der Beigeschmack, dass in dieser EBEL mehr im Argen liegt, als man bislang gedacht hatte.
Übrigens: es wurde auch Eishockey gespielt letzte Woche und dabei jener Eindruck verstärkt, den man schon zuvor gewonnen hatte: die Großen vorne spielen nur noch bedingt das, was sie können, hinten strampeln sich die Teams ab und kämpfen um ihre letzte Chancen. In einem Monat beginnen die Play Offs, die Vorentscheidung über den Meistertitel könnte schon etwas früher fallen. In der Nationalteampause, die Ende Jänner/Anfang Februar ins Haus steht. Wer kann hier den Rhythmus halten und die Form konservieren bzw. vielleicht sogar noch steigern? So knapp vor der wichtigsten Phase der Meisterschaft fast zwei Wochen Pause – das kann das ein oder andere Team durchaus außer Tritt bringen. Bis dahin wird aber noch Eishockey gespielt und HF.at schaut auch in Richtung kommender Woche. Tut sich noch was in der Tabelle, oder sind die Entscheidungen gefallen?
KAC
Der KAC hat ein Problem. Da steht man ganz vorne in der Tabelle, ist in den Play Offs und auch Platz 1 wird den Kärntnern wohl kaum mehr zu nehmen sein – und dann soll man sich auch noch jedes Spiel voll motivieren? Die aktuelle Situation ist gefährlich für die Rotjacken, denn irgendwie ist schon sehr früh die Luft draußen. Keine Frage, man will zwar, aber müssen tut man nicht mehr. Das kann in engen Partien durchaus schon mal dazu führen, dass es nicht so klappt. Wie letzten Dienstag gegen Linz, als man nicht einmal ein Tor machte und erst zum zweiten Mal zu Hause verlor. Es mag mühsam klingen und man widerholt sich, aber den Schalter zu finden, das wird schwer – gerade, wenn man so lange so souverän vorne gespielt hat. Doch hier kommt den Klagenfurtern vielleicht die Ligapause zugute. Ein Loch, mit dem alle Teams zu kämpfen haben und danach auf Play Off Modus umschalten müssen. Noch immer beeindrucken die Lindwurmstädter in allen Belangen und sind der absolute Top-Favorit auf den Titel. Das kann man in den nächsten Tagen einmal mehr unter Beweis stellen, denn das Programm hat es in sich. Auswärts in Linz und bei Meister Salzburg ist man voll gefordert, das Heimspielderby gegen den VSV könnte ein Vorgeschmack auf die Play Offs werden.
Vienna Capitals
Tja, da steht man auf Platz 2 und keiner redet mehr darüber. Stattdessen geht es nur noch darum, ob die Wiener aus der Liga aussteigen. Den Grund für diese Diskussionen lieferte letztes Wochenende der Caps Präsident selbst (HF.at berichtete mehrfach) und seither geht es heiß her in unserem Forum. Kein Wunder, dass es da auch sportlich zumindest ein wenig rumpelt. In der vergangenen Woche gab es nur einen Sieg, aber immerhin 3 von 6 möglichen Punkten. Die Ausbeute ist ok, die Play Offs sind fixiert und Rang 2 wird vermutlich auch nicht mehr hergegeben. Voraussetzung dafür sind aber Punkte in der kommenden Woche. Daheim gegen Graz sollte man das eigene Publikum mit guten Leistungen zumindest etwas beruhigen, auswärts in Linz und Laibach wird es wieder schwer. Gerade die Slowenen kämpfen noch um ihre Play Off Chance und werden sich stark wehren. Die Linzer dürften ebenfalls in einem ihrer letzten Heimspiele vor den Play Offs noch einmal Werbung in eigener Sache machen wollen.
Doch all das könnte erneut im Hintergrund stehen, wenn die Diskussion um die Zukunft nicht bald mit einer klaren Aussage beendet wird. Der Vize ist bekanntlich weg, der Chef selbst will sich erst demnächst entscheiden. Die Gründe, warum man sich zurückziehen möchte könnte man in einem ganzen Buch abhandeln, Fakt ist aber, dass die Liga die Wiener braucht. Die Fans sind eine Bereicherung, die Mannschaft spielt vorne mit und darüber hinaus ist man ein „Reizteam", das auch in anderen Hallen gern gesehen wird und viele Zuschauer garantiert. Vielleicht kann man sich an dieser Stelle in einer Woche ja mit positiveren Nachrichten aus Wien wieder zurück melden.
Black Wings Linz
Da wirken die Linzer so, als ob sie am Boden liegen und trotzdem punkten sie beeindruckend weiter. 4 von 6 Zählern holten sie in der letzten Woche, was nicht sonderlich bemerkenswert wäre. Aber alle Spiele der Oberösterreicher wurden auswärts absolviert! Dazu hat man mit einer wirklich guten Leistung in Klagenfurt aufgezeigt und in Ungarn einen unangenehmen Gegner, der mit dem Rücken zur Wand steht, im Zaum gehalten. In Graz war man wenig begeisternd und wiederholte damit eine laue Heimleistung von vergangener Woche. Bei den Black Wings wird man jetzt vermutlich hoffen, dass der Play Off Gegner nicht gerade an der Mur beheimatet ist.
Doch auch für die Stahlstädter ist der Weg noch ein weiter, denn die Boni-Truppe will unbedingt im Viertelfinale Heimrecht haben. Dazu muss man unter den ersten vier Teams bleiben – die Voraussetzungen dazu sind zumindest einmal geschaffen. Doch jetzt wartet die nächste harte Woche. Mit Heimspielen gegen die Top 2 der Liga (KAC und Capitals) und dann der Auswärtsgang zum heimstarken HK Jesenice. Kein leichtes Unterfangen, auch in einer Woche Rang 3 sein Eigen zu nennen. Salzburg hat mit 3 Heimspielen vor sich nur 3 Punkte Rückstand. Aber die Black Wings wären nicht die Black Wings würden sie uns nicht wieder überraschen und trotz weiterhin meist nicht gerade mitreißendem Eishockey weiterhin Punkte sammeln und die Top 4 Platzierung verteidigen. Zudem muss ja auch die Konkurrenz erst einmal gewinnen…
Red Bull Salzburg
Nach den Vienna Capitals die zweiten Schlagzeilen-Könige dieser Woche. Pierre Page meinte im österreichischen Schiedsrichterwesen Korruption auszumachen und wurde prompt gesperrt. Der Trainer, der ohnehin in der Mozartstadt nicht besonders beliebt ist, schaut (wenn überhaupt) nur noch von der Tribüne aus zu. Und plötzlich zeigen die Bullen ihre Hörner und gewinnen in Serie. Ob das was mit der Abwesenheit des Coaches zu tun hat? Ein Zeichen durch die Mannschaft, dass es ohne Page besser geht – oder doch einfach nur Zufall? Das werden wir vermutlich erst dann sehen, wenn der Chef wieder zurück an der Bande steht.
In den letzten drei Spielen hat der Meister auf alle Fälle nur gewonnen und mit dem Punktemaximum aus der Vorwoche Platz 4 in der Tabelle übernommen.
Jetzt warten mit Innsbruck und Jesenice zwei Gegner, die in der Tabelle hinter den Salzburgern klassiert sind. Zu Hause muss man diese Mannschaften schlagen, um die Fühler noch weiter nach vorne ausstrecken zu können. Zum Abschluss der Heimwoche kommt dann auch noch der Tabellenführer aus Klagenfurt – Motivationsprobleme wird es da nicht geben, wenn der aktuelle Meister auf den großen Meisterfavoriten trifft.
Noch interessanter wird aber das Transfergehabe der nächsten Tage sein. Am 31. Jänner endet die IIHF Transferfrist und Salzburg ist bekannt für seine Last-Minute Verstärkungen in Richtung Play Offs. Machen die Bullen wieder Schlagzeilen abseits des Eises und schlagen noch einmal am Spielermarkt zu?
VSV
Liebe Villacher, wenn man in dieser Saison wirklich weit kommen will, sollte man zumindest ab und zu auch auswärts gewinnen. Der VSV ist derzeit ein Fall für Ying und Yang. Während man sich zu Hause unbezwingbar gibt und seit 10 Spielen nicht mehr verloren hat, präsentiert man sich auf fremdem Eis als Punktelieferant. Auch hier kann man über eine 10 Partien dauernde Serie zurück blicken – nur halt mit Niederlagen. Man sieht, wie wichtig ein Platz unter den ersten 4 für die Villacher im Halbfinale wäre. Nur dann könnte man die Heimstärke bei möglicherweise gleichbleibender Auswärtsschwäche auch ausspielen.
Gut für das Selbstvertrauen, dass am Dienstag mit Laibach ein Nachzügler an die Drau reist. Gegen die Slowenen muss man gewinnen, um den Anspruch an die Top 4 aufrecht erhalten zu können. Denn danach kommt immerhin ein Auswärtsmatch in Klagenfurt und unter den gegebenen Kräfteverhältnissen ist ein Sieg der Adler einem Lottosechser gleichzusetzen. Auch in Ungarn dürfte es zum Wochenabschluss nicht einfach werden. Die Magyaren haben noch immer eine Play Off Chance und die Kärntner könnten gerade zu einem Zeitpunkt kommen, wo Alba Volan schon mit dem Rücken zur Wand steht und gewinnen muss. Übrigens wissen nicht einmal die Spieler selbst, warum das mit dem Heim und Auswärts derzeit so schwarzweiß ist. Solange man aber konstant daheim gewinnt, wird man sich so schnell nicht aus dem Rennen um die Top 4 verabschieden.
HK Jesenice
Mit Müh und Not hat der HK Jesenice seinen sechsten Platz gegenüber der heranstürmenden Konkurrenz verteidigt. Die Slowenen sterben derzeit einfach in Schönheit, vergessen bei allen technischen Raffinessen zu oft auch auf das kämpferische Element. Die vergangene Woche startete richtig übel mit einer klaren Klatsche in Szekesfehervar und danach verlor man zu Hause auch noch gegen Wien, weil man zu spät aufwachte. Erst in Graz nahm man den Kampf auf und schlug die 99ers knapp. Ein Vierpunktesieg für die Slowenen, die sich damit im Kampf um Platz 6 etwas Luft verschafft haben. Immerhin steht der HKJ aber auch unmittelbar vor der Play Off Quali, hat 10 Punkte Vorsprung auf den „Strich“. Das wird reichen, doch weiter zurückfallen wird man nicht wollen, um den Top 2 aus dem Weg gehen zu können. Daher heißt es nächste Woche wieder Punkte sammeln. Gegen Alba Volan haben die Krainer ohnehin noch eine Rechnung offen, danach muss man sich in Salzburg richtig anschnallen. Zum Abschluss könnte es schon einen Vorgeschmack aufs Viertelfinale geben, denn mit den Black Wings kommt genau jenes Team, das derzeit der erste Play Off Gegner wäre, nach Jesenice. Gut, dass der neue Verteidiger im HKJ Dress ausgezeichnet eingefügt hat. Conrad Martin bringt wieder neuen Schwung ins Team, aber erneut derzeit nur nach vorne. Hinten kassiert man wie schon die ganze Saison zu viele Gegentore.
Graz 99ers
Irgendwann muss jede Serie zu Ende gehen, aber genau gegen den direkten Konkurrenten? Waren es die Nerven, oder doch einfach die ausgehende Luft? Die Graz 99ers haben auch in der letzten Woche sensationell gut gepunktet und griffen zwischenzeitlich sogar Rang 6 an. Noch hat Jesenice aber die Nase vorne und konnte die steirischen Bemühungen abwehren. Die Murstädter mussten sich am Sonntag erstmals im Jahr 2009 schon nach 60 Minuten geschlagen geben und beendeten ihre Punkteserie. Die nächsten 7 Tagen werden für die Grazer sehr wichtig, denn sie könnten die Play Off Qualifikation bringen. Auswärts in Wien wäre jeder Punkt mehr als man erwarten darf, doch dann muss man Zähler hamstern. Es geht zwei Mal zu Hause gegen direkte Verfolger. Zuerst gegen Laibach, das man mit einem Sieg wohl endgültig abhängen könnte, danach gegen Innsbruck – der nächste Gegner, der mit einem Heimsieg wohl entscheidend abgehängt werden könnte. Vier Punkte aus drei Spielen und die Steirer müssten eigentlich durch sein, das Minimalziel dieser Saison erreicht haben. Dass man diese Play Off Quali nicht schaffen könnte, das ist derzeit eher unwahrscheinlich. Eventuell geht es sogar noch weiter nach oben? Wenn eine Mannschaft so in Schwung ist, wie die Murstädter, dann kommt die bevorstehende Ligapause denkbar ungünstig. Derzeit erinnern die Grazer ein wenig an die Laibacher der letzten Saison. Auch diese starteten im letzten Meisterschaftsdrittel durch und wurden dann sogar Vizemeister – als krasser Außenseiter. Das klingt doch irgendwie nach 99ers, oder?
HC Innsbruck
Nein, das ist nicht der HC Innsbruck, wie man ihn sich erwarten durfte. Die Tiroler sind wieder auf Rang 8 zurück gefallen und verloren in der letzten Wochen zwei Spiele. Zumindest gegen den VSV holte man wichtige Zähler und bleibt damit sicher über dem Play Off Strich. Gar nicht gut ist auch, dass man derzeit bei den Haien sehr öffentlich über das mangelnde Mannschaftsgefüge spricht. Probleme nach außen zu tragen hat noch keiner Mannschaft geholfen und wird wohl auch dem HCI nicht gut tun. Ob man etwas mit den Play Offs zu tun haben wird, dürfte sich kommende Woche herausstellen. Die Innsbrucker müssen drei Mal auswärts ran und stehen dabei unter Punktezwang. In Szeksfehervar und Graz geht es gegen direkte Konkurrenten und damit hat man es selbst in der Hand, so etwas wie die Vorentscheidung im Kampf um die Top 8 zu erreichen. Beim Gastspiel in Salzburg ist man schließlich klarer Außenseiter – vielleicht fühlt man sich ja gerade in dieser Rolle wohl. Die Leistungen der letzten Woche jedoch erfordern eine klare Leistungssteigerung, sonst könnten auch die aktuell 6 Punkte Vorsprung auf Laibach noch zu wenig sein.
Olimpija Laibach
Irgendwann müsste Laibach jetzt durchstarten, sonst ist es zu spät. 14 Punkte gibt es noch in der regulären Saison zu gewinnen, den Slowenen fehlen gleich 6 auf einen Play Off Platz. Viele Niederlagen wird man sich bei Olimpija nicht mehr leisten können, um nicht vorzeitig den Urlaub buchen zu müssen. Die letzten 7 Tage waren ein Abziehbild der gesamten Saison: begonnen mit einem knappen Heimsieg, beendet mit zwei Niederlagen. Dazu auch noch das Vierpunktespiel in Ungarn hingeschmissen – diese zwei Punkte könnte noch einmal weh tun. Vor einer Woche haben wir an dieser Stelle bemerkt, dass die Saison für Todd Elik und Co. Mitte Februar vorbei sein könnte. Kommt nicht bald ein Aufbäumen, dann ist sie schon diese Woche vorbei. Apropos Elik & Co.: nächstes Jahr muss es in Ljubljana ein Umdenken geben, denn die alternde Truppe kann heuer das Tempo einfach nicht mehr mitgehen. Letzte Saison brillierte man noch mit langsamem Defensivspiel, einem tollen Torhüter und brandgefährlichen Special Teams. Übrig geblieben sind ein paar Namen, die aber nicht an die Leistungen der letzten Saison anknüpfen können. Die Bürde des Vizemeistertitels scheint zu groß zu sein – Wiederholung ausgeschlossen. Play Offs in weiter Ferne. Es winken wärmere Gefilde für die Laibacher…
Alba Volan
Ein Aufbäumen, das man wohl kaum mehr erwartet hatte, gab es durch Alba Volan. Die Ungarn haben ihre Heimspielwoche zumindest zu Beginn perfekt genützt und sich mit zwei Siegen in Folge ihre theoretische Chance auf die Play Offs erhalten. Die Heimniederlage gegen Linz tut da sehr weh, denn die Gegner über dem Strich punkteten weiter und sind nun schon in weiter Ferne. 9 Punkte trennen die Magyaren vor dem rettenden Platz an der Sonne. Das ist nicht mehr aufzuholen. Außer, es wiederholt sich die letzte Woche! Die Chance dazu hat Szekesfehervar, denn die kommenden 7 Tage spülen mit Innsbruck und Villach keine bekannt starken Auswärtsteams nach Ungarn – der HCI ist darüber hinaus genau jenes Team, das man noch abfangen könnte. Aber Alba Volan müsste auch in Jesenice punkten und dann darauf hoffen, dass die Innsbrucker ständig patzen und kaum mehr Punkte sammeln. Viel Theorie, wenig Chancen auf Erfolg. Aber die Ungarn werden sich weiterhin teuer verkaufen – und sei es nur, um sich und damit fast das ganze Nationalteam für die A-WM in Schuss zu halten.