Die Philadelphia Flyers bleiben in der NHL eine Heimmacht. Zum achten Mal in Folge konnten Andreas Nödl & Co. vor eigenem Publikum nicht bezwungen werden und feierten einen klaren 4:1 Sieg gegen die schwächelnden Toronto Maple Leafs.
Es war wieder einmal "Carter-Time" im Wachovia Center von Philadelphia, als die Toronto Maple Leafs zu Gast waren. Der Flyers Stürmer traf zwei Mal und führte damit sein Team nicht nur zum Erfolg, sondern sich selbst mit 29 Saisontoren wieder an die Spitze der Torschützenliste zurück.
Die Flyers taten sich aber schwer, um diesen Heimsieg gegen die derzeit so stark mit sich selbst kämpfenden Toronto Maple Leafs zu fixieren. Zwar gingen die Hausherren im ersten Drittel in Führung, dann jedoch dauerte es lange bis zu einer Entscheidung. Toronto glich nach torlosem Mitteldrittel zu Beginn des letzten Abschnitts zum 1:1 aus und schien tatsächlich an einer Sensation zu kratzen.
Doch dann traf Top-Goalgetter Jeff Carter zum 2:1 für die Flyers und in der 52. Minute erhöhten die Hausherren sogar auf 3:1. Damit war dieses Spiel praktisch entschieden, doch Toronto wollte nicht aufgeben. In der Schlussphase nahm man früh den Goalie vom Eis und wurde dafür schon zwei Minuten vor Schluss durch einen Empty Netter bestraft. Wer anders als Carter hätte hier noch treffen können...
Andreas Nödl spielte wie so oft nur sehr selten, kam in 11 Shifts auf 7:24 Minuten Eiszeit und zeigte sich hier vor allem mit Defensivaufgaben beschäftigt. Der Stürmer beendete das Spiel ohne Punkte, aber mit einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz.