Ab sofort geht es der Unsitte des Becherwerfens in der Klagenfurter Stadthalle an den Kragen. Der KAC greift hart durch und wirft Übeltäter nicht nur sofort aus der Halle, sondern bittet diese auch zur Kasse.
Bierbecher, Feuerzeuge, Münzen - der Einfallsreichtum so mancher Zuschauer ist unbegrenzt, wenn es darum geht, sich den Frust bei Eishockeyspielen vom Leib zu werfen. Doch zumindest in Klagenfurt wird diese Unart ab sofort bestraft.
Wie die "Kleine Zeitung" meldet, wird sich die Polizei ab dem Freitags-Spiel gegen Laibach mit Zivilbeamten unter die Fans mischen und Becher- bzw. Gegenstandswerfer sofort aus der Halle entfernen. In weiterer Zukunft könnte sogar noch im Nachhinein gegen Übeltäter vorgegangen werden. Man überlegt, mittels Videoüberwachung "Werfer" zu entlarven.
Die Konsequenzen sollten abschreckend genug sein: sofortiger Verweis aus der Halle, für Dauerkartenbesitzer ein Entzug des Saisonabos und zudem eine Anklage wegen Sachbeschädigung.