Jungbullen schließen zu Icetigers auf
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marksoft -
8. Januar 2009 um 07:09 -
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In der 19. Runde der Österreichischen Nationalliga empfingen die Red Bulls die Gäste aus Kapfenberg in der Salzburger Eisarena und boten mit ihren beiden Farmteam-Kanadiern Remi Royer und Mario Larocque sowie etlichen über 20 Jahre alten Österreichern wie etwa Victor Lindgren, Martin Ulmer oder Matthias Schwab ein Farmteam mehr oder weniger in Bestbesetzung auf.
Und das war auch zu merken. Die Red Bulls schlugen ein hohes Tempo an, das die Steirer zu Beginn noch erwidern konnten. Doch nach und nach erspielten sich die Salzburger die besseren Chancen und ließen defensiv nichts anbrennen. Auch Thomas Innerwinkler, der heute im Salzburger Tor den Vorzug bekam, zeigte sich in einer starken Form und ohne jede Unsicherheit.
Doch auch der KSV wusste sich zu verteidigen und ließ im ersten Drittel nur ein Tor zu, Andreas Reisinger schoss die Red Bulls zur verdienten 1:0-Führung. Den zweiten Abschnitt dominierten die Salzburger in den Anfangsminuten auch Dank einiger Zeit im Powerplay. Alexander Feichtner verwertete die numerische Überlegenheit nach schöner Kombination vor dem Gästetor und stellte auf 2:0 für die Hausherren. Auch danach bei gleicher Mannschaftsstärke setzten die Salzburger die Akzente und erarbeiteten sich noch viele gute Möglichkeiten. In der 36. Minute trug sich dann Kurt Kauschitz in die Torschützenliste ein und traf zum 3:0-Pausenstand für die Red Bulls.
Und die ließen auch im Schlussdrittel nicht locker und zogen weiter ihr Spiel auf, das weiterhin mehr in Richtung KSV-Tor lief als umgekehrt. Die Red Bulls konnten ihr Torekonto zwar nicht mehr erhöhen, kontrollierten das Spiel aber über weite Strecken. Richtig brenzlig wurde es noch einmal am Ende, als die Salzburger mehr als eine Minute in 3:5-Unterzahl verbrachten. Aber auch da stand die Abwehr gut, und den Rest besorgte Goalie Thomas Innerwinkler, der mit einigen schönen Reaktionen seiner Mannschaft den 3:0-Sieg und sich selbst sein zweites Saison-Shut-Out sicherte. Die Red Bulls fixierten damit einen ungefährdeten Heimsieg gegen den KSV und nähern sich den Steirern in der Tabelle bis auf einen Punkt, bleiben aber Siebenter.
EC Red Bull Salzburg - KSV Eishockeyclub 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)
Zuschauer: 100
Referees: VEIT G.; MAURER A., WEISS C.
Tore: ECKER F. (06:21 / REISINGER A., SCHWAB M.), FEICHTNER A. (23:04 / ECKER F., LANZ W.), KAUSCHITZ K. (35:57 / ROYER R., LINDGREN V.) resp.
Goalkeepers: INNERWINKLER T. (60 min. / 31 SA. / 0 GA.) resp. MAYER M. (60 min. / 40 SA. / 3 GA.)
Penalty in minuten: 12 resp. 8
Die Kader:
EC Red Bull Salzburg: BRUCKER M., DRASCHKOWITZ C., DRASCHKOWITZ L., ECKER F., FEICHTNER A., FRIEDL L., FUSSENEGGER M., HAASE A., HÖNECKL T., INNERWINKLER T., ISOPP M., KAUSCHITZ K., KORNER A., LANZ W., LAROCQUE M., LINDGREN V., REISINGER A., ROYER R., SCHWAB M., ULLRICH P., ULMER M., UNTERWEGER M.
KSV Eishockeyclub: GASSER D., GRAF F., HUPPMANN P., JÄGER B., KÜGERL D., LINDENTHAL S., MANA M., MARSCHNIG M., MAYER M., NEUBAUER A., OBKIRCHER P., POLLROSS M., RUCKAY J., SCHABLAS C., SCHMIEDER M., SCHOBER J., STRASSEGGER M., UNTERWEGER M., WIEDMAIER S., WILFAN F.