Die Islanders können Führungen einfach nicht über die Zeit spielen. Gegen die Edmonton Oilers lagen Thomas Pöck & Co. bereits mit 2:0 in Front und verloren dann trotzdem noch mit 2:3! Thomas Pöck wurde je länger das Spiel dauerte immer weniger eingesetzt.
Es ist wie verhext: da spielen die Islanders als schlechtestes Team der NHL ein Drittel wirklich gutes Hockey und legen in Edmonton eine 2:0 Führung vor und es reicht trotzdem nicht.
Nicht umsonst sind die Islanders das schlechteste Team der Liga, denn im Vergeben von Siegchancen zeigen die New Yorker in der laufenden Saison eine Kontinuität, die ihnen Andernorts fehlt. Auch in Edmonton verschenkte man die Führung innerhalb von nur 3 Minuten im Mitteldrittel (31./34.) und kassierte dann auch noch den Game Winner im Schlussdrittel. Und das, obwohl man eigentlich ebenbürtig war...
Thomas Pöck wurde von seinem Trainer im Verlauf dieses Spiels immer weniger eingesetzt. Stand er im ersten, erfolgreichen Abschnitt noch 3:04 Minuten am Eis, reichte es im Mitteldrittel nur noch für 2:43 Minuten und im Schlussabschnitt zu lächerlichen 37 Sekunden. Der ÖEHV Verteidiger stand beim 2:2 der Oilers am Eis und beendete die Partie daher mit einer -1 in der PlusMinus Wertung. In nur 11 Shifts schoss der Kärntner aber immerhin zwei Mal aufs Tor, jedoch ohne durchschlagenden Erfolg.
Für die Islanders war es die 13. Auswärtsniederlage in Serie und jetzt bewegt man sich zielsicher zum absoluten Negativrekord hin. In der Saison 1972/73 kassierten die New Yorker 15 Pleiten en suite...