Einen Punkt holten die Philadelphia Phantoms im ersten Spiel des neuen Jahres. Gegen die Bridgeport Sound Tigers kassierte man zwar eine 1:2 Overtime-Pleite, aber immerhin scorte Andreas Nödl dabei seinen dritten Assist im 11. Spiel und sorgte ungewollt für die Niederlage.
Es war ein merkwürdiges Heimspiel, welches die Phantoms ihren 6.000 Fans lieferten. Bridgeport war über weite Strecken der Partie tonangebend, dominierte vor allem den ersten Abschnitt nach Belieben. Doch in Führung gingen die Hausherren, die nach Nödl Assist in der 15. Minute das 1:0 machten.
Diesen Vorsprung schien man beinahe sogar über die Zeit retten zu können, ehe die Sound Tigers in der 54. Minute doch noch zum verdienten Ausgleich kamen und dieses Spiel in die Verlängerung schickten. Dort schien es direkt in Richtung Shootout zu gehen, doch der Conference Zweite beendete alle Hoffnungen der Phantoms. 51 Sekunden vor der Sirene hieß es mit dem dritten Torschuss in der Verlängerung 1:2 aus Sicht Philadelphias und die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen war perfekt.
Andreas Nödl zeigte ein ansprechendes Spiel, bereitete den einzigen Treffer seines Teams vor, obwohl er keinen einzigen Torschuss für sich verbuchen konnte. In der PlusMinus Bilanz konnte sich der Wiener eine +1 gutschreiben lassen. Seine zwei Strafminuten führten schließlich aber zur Niederlage: in der Verlängerung erlaubte sich der Stürmer eine Strafe für Haken.