Islanders sind wieder auf Verliererstraße
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marksoft -
3. Januar 2009 um 07:01 -
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Nach dem Erfolg im letzten Spiel hatte man im Lager der New York Islanders an einen Aufwärtstrend geglaubt, doch beim Gastspiel in Phoenix hieß es "zurück auf die Verliererstraße"! Mit 4:5 mussten sich Pöck & Co. geschlagen geben und bleiben damit die graue Maus der NHL.
Es war auch für die Islanders ein historisches Match: Dough Weight machte seinen 1.000 NHL Scorerpunkt und schrieb sich als erst achter US Amerikaner in die Liste der Tausendpunkte-Spieler ein. Darüber hinaus durfte sich Josh Bailey über seinen ersten NHL Treffer freuen. Doch das nützte genau so wenig wie der Doppelpack von Richard Park - gegen die Coyotes setzte es eine Niederlage.
Und zwar wieder einmal eine aus der Kategorie "unnötig". Bis zum 1:1 hielten die Islanders mit, danach erlaubte man sich zum wiederholten Male eine Auszeit von mehreren Minuten und geriet 10 Sekunden vor Drittelende mit 1:2 in Rückstand. Bis zur 44. Minute hieß es sogar 1:4 und man lief einer klaren Pleite entgegen.
Zum Glück gelang postwendend das 2:4, die Islanders schnupperten Morgenluft. Doch nur 10 Minute, ehe die Hausherren den alten Vorsprung wieder herstellten und den späteren Game Winner erzielten. Die Islanders kamen nämlich noch einmal zurück, verkürzten in einer druckvollen Schlussphase zuerst auf 3:5 und etwas zu spät auf 4:5. Wäre die Partie noch etwas länger gegangen, die Islanders hätten wohl noch den Ausgleich gemacht, aber so mussten sich Pöck & Co. mit der vierten Niederlage aus den letzten fünf Spielen abfinden.
Thomas Pöck stand beim 1:4 am Eis, absolvierte insgesamt 17:48 Minuten Eiszeit und beendete das Spiel mit 3 Schüssen aufs und einem Schuss neben das Tor. Dazu blockte der ÖEHV Verteidiger einen Schuss und verteilte zwei Checks. Eine gute Leistung für den Defensivmann.
Dennoch bleiben die Islanders im Tabellenkeller der gesamten NHL. Aus 39 Spielen holten die New Yorker bislang nur 12 Siege und 28 Punkte. Zu wenig, um in der besten Liga der Welt wahrgenommen zu werden. Die schlechteste Ausbeute der gesamten Liga lässt die Islanders noch immer im Tabellenkeller herumkrebsen.