Die Niederlagenserie der Philadelphia Phantoms und Andreas Nödl ging auch beim Gastspiel bei den Wilkes-Barre/Scranton Penguins weiter. Trotz guter Leistung mussten sich die Phantoms mit 4:6 geschlagen geben, wobei Nödl nur bedingt überzeugte.
Es war ein merkwürdiges Spiel, das die Phantoms bei den Wilkes-Barre/Scranton Penguins ablieferten. Da gingen die Hausherren im ersten Drittel rasch mit 2:0 in Führung und schienen einem sicheren Heimspiel entgegen zu steuern, als Philadelphia aufdrehte.
Im Mitteldrittel kamen Nöld & Co. innerhalb von 7 Minuten zum 2:2 und die Partie war wieder völlig offen. Doch dann folgten 20 Minuten, welche dieses Spiel entschieden. Bis zur 55. Minute legten die Hausherren drei Tore nach und führten damit 5:2. Ein scheinbar sicherer Vorsprung, doch noch einmal kamen die Phantoms heran. Zwei Power Play Treffer innerhalb von nur 51 Sekunden brachten in den letzten beiden Spielminuten die Hausherren zum Wanken.
Es stand nur noch 4:5 aus Sicht der Phantoms, als man den Goalie vom Eis nahm und auf den Ausgleich drückte. Stattdessen kassierte man aber einen Empty Netter und verlor diese Partie mit 4:6.
Andreas Nödl zeigte sich zwar offensiv sehr bemüht und war mit 4 Torschüssen einer der gefährlichsten Angreifer seines Teams, doch nach hinten klappte es für den Wiener gar nicht. Nödl stand bei drei Gegentoren, aber auch bei zwei Treffern seines Teams am Eis, beendete das Spiel so mit einer -2 in der PlusMinus Bilanz.
Die Phantoms wurden durch die vierte Niederlage in Folge auf den siebten Platz der Eastern Conference in der AHL durchgereicht, der Abstand zu den Top 3 ist aber überschaubar.
Grabner weiter verletzt
Ebenfalls keine Punkte gab es für die Manitoba Moose, die sich zu Hause gegen Chicago mit 2:6 geschlagen geben mussten. Dabei konnte Michael Grabner erneut nicht spielen, fiel nach seiner Oberkörperverletzung ein weiteres Mal aus. Die Moose sind im Westen jetzt nur noch Dritter.