Trotz klarer Nachteile gingen die New York Islanders mit einem 2:1 ins letzte Drittel gegen Stadtrivalen New York Rangers. Doch die Blueshirts konnten sich noch steigern und drehten die Partie dank 4 Toren im letzten Abschnitt zu einem 5:4 Heimsieg.
Die Islanders haben wieder einmal ein Spiel im letzten Drittel verloren. Dieses Mal aber nicht einmal so unverdient, denn das Gastspiel bei den New York Rangers war lange Zeit von den Hausherren beherrscht worden. Die Rangers gingen mit einem 25:15 Schussvorteil ins letzte Drittel, lagen aber 1:2 zurück.
Die Islanders hatten einen ihrer nur 6 Schüsse in den ersten 20 Minuten zur Führung verwandelt und antworteten auf das 1:1 wenige Sekunden vor Ende des Mitteldrittels erneut mit der Führung. Dann jedoch spielten fast nur noch die Rangers, die überfallsartig in den Schlussabschnitt stareten. Nach 49 Sekunden stand es 2:2, in der 43. Minute führten die Gastgeber das erste Mal.
Darauf hatten Pöck & Co. aber noch eine Antwort und glichen noch in der selben Spielminute zum 3:3 aus. Bis zur 56. Minute zogen die Rangers aber auf 5:3 davon und für eine Schlussoffensive kam das 4:5 der Isles 19 Sekunden vor Schluss eindeutig zu spät.
Thomas Pöck spielte eine solide Partie und beendete dieses Stadtduell mit einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz. In 15:19 Minuten und 22 Shifts war der Österreicher vor allem mit Defensivaufgaben beschäftigt, der einzige Torversuch des Kärntners wurde geblockt.
Die Islanders zeigten sich nach dem Spiel enttäuscht. "Wenn man auswärts vier Tore macht, sollte man dieses Spiel auch gewinnen", war Torhüter Joey MacDonald nach der Partie enttäuscht.