EHLO: 48er spazieren weiter, Gmunden im Glück
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marksoft -
23. Dezember 2008 um 10:38 -
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Während sich Wels weiterhin am Tabellenende abmüht spazieren die 48er vorne weg. Gegen Amstetten siegten die Wiener zweistellig, während Verfolger Gmunden in Eisenstadt schwer zu kämpfen hatte.
EC Wels - EV Stock City Oilers 2:4 (1:1, 0:1, 1:2)
Das erste Drittel war geprägt durch einige Chancen sowohl auf Welser Seite als auch auf Seiten der Stockerauer. Es dauerte 12 Minuten bis Dominik Staribacher nach Zuspiel von Schachinger, im Alleingang, die Scheibe im Tor der Welser versenken konnte. Direkt nach einem verlorenen Bully, vor dem eigenen Tor, fiel in Minute 18 der Ausgleich zum 1:1 durch Peter Pehersdorfer. Dies war zugleich der Pausenstand nach 20 Spielminuten. Das zweite Drittel beherrschten die Oilers. Mit 5 zu 19 Torschüssen ging die Statistik klar an die Lenaustädter. Leider konnte die Überlegenheit nur durch Adam Englbrecht, in Überzahl, nach schönem Pass Zeugswetter/Strer zu einem 1:2 nach 40 Minuten genutzt werden. Das Spiel blieb somit offen. Im letzten Spielabschnitt konnte sich Leander Schulter nach Assist von Zeugswetter bereits nach 1 Minute schön durchsetzen und erzielte das 1:3. Anstatt die Schwächungen und den 2 Tore Vorsprung auszunutzen, machten die Stockerauer den Sack nicht zu, nahmen unnötig viele Strafen und so konnte Wels den Anschlusstreffer im 5-3 Powerplay erzielen. Nur Theo Matejka, im Tor der Stockerauer, konnte in dieser Phase den Ausgleichstreffer der Welser verhindern. Erst in der 57. Minute erlöste Leander Schulter die Oilers, in dem er Hollinger, im Tor der Welser, in einer erneuten Überzahl bezwang und die wichtigen 2 Punkten für die Oilers sicherstellte.
HC Die 48er - ECU Amstettner Wölfe 10:1 (1:0, 3:1, 6:0)
Die 48-er kamen zu einer raschen Führung durch Bernhard Austerer in der fünften Minute, doch die jungen Wölfe aus Amstetten kämpften mit großem Herz tapfer weiter und konnten so den Tabellenführer in Schach halten. Im zweiten Drittel ließen die routinierten 48-er nichts anbrennen und gingen gleich mit einem Treffer von David Burghart in der 22. Minute mit 2:0 in Führung. In der 27. Minute klingelte es das nächste Mal im Amstettner Kasten, Pierron erhöhte auf 3:0. In der 30. Minute dann der nächste Treffer für die Wiener durch Andreas Schögler. Zwar gelang den Wölfen in der 31. Minute durch Wächter der Anschlusstreffer, mehr war aber für die Niederösterreicher nicht mehr zu holen. Im letzten Drittel geigten die 48-er richtig auf und schossen die jungen Wölfe mit einem Drittelergebnis von 6:0 vom Eis.
EV Raptors Eisenstadt - UEHV Traunsee Sharks 7:8 n.P. (1:1, 1:3, 5:3, 0:0, 0:1)
Bereits in der 5. Spielminute gingen die Gastgeber durch Mathias Pirron mit 1:0 in Führung. Die Sharks bewahrten aber die Ruhe und arbeiten Chance für Chance heraus. In der 8. Spielminute konnte Georg Obermayr nach Vorlage von Philipp Wieltsch und Florian Kalab den Ausgleich zum 1:1 erzielen. Dies war auch der Pausenstand nach 20 Spielminuten. Zu Beginn des 2. Drittels musste je ein Spieler beider Mannschaften in die Kühlbox. Das Spiel 4 gegen 4 beherrschten die Sharks perfekt. In Minute 23:09 zündeten die Gmundener den Turbo. Florian Kalab war in Puckbesitz, gab weiter zu Matthias Gruber, der verlängert auf Philipp Wieltsch und wie eine Granate schlug der Puck im Tor der Gastgeber zum 1:2 ein. 21 Sekunden später war es Georg Obermayr, der ein ideales Zuspiel von Philipp Wieltsch und Florian Kalab zum 1:3 verwandelte und in Minute 24:06, also innerhalb 57 Sekunden das 1:4 durch Jürgen Diewald nach Paß von Alexander Holzleitner. Eisenstadt konnte in diesem Spielabschnitt nur mehr ein Überzahlspiel in der 31. Spielminute durch Robert Dorazil zum
2:4 verwerten. Der dritte Spielabschnitt war dann Sache der Eisenstädter. In einer wilden Aufholjagd gingen diese 20 Minuten mit 5:3 an die Raptors. Es kam zur Overtime 4 gegen 4 Feldspieler, welche torlos verlief. Das anschließende Penaltyschießen konnten die Taunsee-Sharks für sich entscheide. Thomas Eichberger verwandelte seinen Penalty sicher nach 3 missglückten Penalties Eisenstädter.