Was für ein merkwürdiges Spiel der Buffalo Sabres. Da gewinnt man gegen Los Angeles mit 5:0 und konnte dabei noch von Glück sprechen, dass man überhaupt gepunktet hat. Und Thomas Vanek verzeichnete einen Assist scheint aber derzeit ein Problem mit dem Trainer zu haben...
5:0 - das hört sich eindeutig an. Doch beim Heimspiel der Buffalo Sabres gegen die Los Angeles Kings war es alles andere als das. Es war vor allem Torhüter Ryan Miller zu verdanken, der 40 Schüsse der Gäste stoppte und so einen Sieg möglich machte. Dass man dann auch noch vorne die unmöglichsten Dinger rein machte, half selbstverständlich auch noch mit.
Trotz starker Schneefälle hatten noch immer 18.200 Zuschauer den Weg in die HSBC Arena gefunden und wurden von den Hausherren zumindest mit vielen Toren belohnt. Den Anfang machten die Sabres in der 17. Minute, als man trotz klarer Überlegenheit der Gäste etwas überraschend in Führung ging.
Im Mitteldrittel dann das selbe Bild: L.A. besser, die Tore machte Buffalo. Nach Assist von Thomas Vanek folgte in der 23. Minute das 2:0, den Doppelschlag innerhalb von vier Minuten machte McArthur in der 27. Minute perfekt und stellte auf 3:0.
Auch im letzten Drittel änderte sich nichts am Geschehen: die Kings drückten, die Sabres trafen. Noch zwei weitere Male zum 5:0 Endstand, wobei das absolut nicht dem Spielverlauf auf dem Eis entsprach.
Thomas Vanek wird sich derzeit fragen, was er falsch macht. Der beste Torschütze der NHL wird von Trainer Lindy Ruff permanent weiter nach hinten in den Linien geschickt und kam gegen Los Angeles nur zu 17:06 Minuten Eiszeit. Obwohl er am Ende sogar schon in die dritte Linie verbannt wurde, feuerte der Stürmer noch drei Torschüsse aufs gegnerische Gehäuse ab und beendete das Spiel mit einem Assist und einer +1 in der PlusMinus Bilanz.