Sechste Niederlage in Folge für Pöck

Es ist derzeit nicht einfach für Thomas Pöck und seine New York Islanders. Bereits zum sechsten Mal in Folge mussten die Isles als Verlierer vom Eis gehen und scheiterten beim 1:3 in Columbus an den Taten eines Rookies. Der Torhüter der Blue Jackets, Steve Mason, spielt zwar erst sein erstes Jahr in der NHL, gegen die Islanders zeigte er aber sein Können. 24 Saves standen am Ande zu Buche, davon einige ausgezeichnete Taten, die dafür sorgten, dass die Islanders eine weitere Pleite einsteckten. Zwei Siege aus den letzten 10 Spielen haben Pöck und Co. nur geholt und entsprechend schwer tun sich die Islanders auch, auf die Siegerstraße zurück zu finden. In Columbus musste man sich im ersten Drittel der heftigen Angriffe der Hausherren erwehren und konnte mit einer konzentrierten Leistung ein 0:0 in die erste Pause retten. Doch im Mittelabschnitt zogen die Blue Jackets auf 2:0 davon, ehe die Islanders 10 Sekunden vor Drittelende noch einmal Hoffnung schöpfen konnten. Ein Shorthander sorgte für das 1:2 und es war wieder alles möglich, wenngleich die Offensivleistung an diesem Abend nicht wirklich überragend war. Im Schlussabschnitt jedoch schienen die Gäste plötzlich etwas Aufwind zu bekommen, als man aber auf den Ausgleich drängte, kassierte man in der 51. Minute die Entscheidung zum 1:3. Damit war auch das sechste Spiel in Folge verloren und in der Tabelle bleibt man das zweitschlechteste Team im Osten. Insgesamt ist in der NHL nur ein Team schlechter als die Islanders - und die Tampa Bay Lightning haben immerhin genau so viele Punkte gesammelt wie Pöck & Co. Thomas Pöck zeigte in dieser Partie eine sehr gute Leistung, stand vor allem Defensiv sehr gut. Mit 6 Checks führte der Österreicher seine Mannschaft in dieser Bilanz an und beendete das Spiel mit einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz. Pöck stand in 19 Shifts 13:57 Minuten am Eis und war unter den Verteidigern eine der positiveren Erscheinungen.