Er hatte zwar herzlich wenig Eiszeit, aber er konnte sich über einen Sieg freuen. Nur etwas mehr als 8 Minuten stand Andreas Nödl beim 2:1 Overtimeerfolg seiner Philadelphia Flyers gegen die Carolina Hurricanes am Eis, aber immerhin durfte er zwei Punkte bejubeln.
Die Philadelphia Flyers punkten weiter beständig. In Carolina feierten Andreas Nödl & Co. ihren 13. Saisonsieg und leisteten damit auch Schützenhilfe für Thomas Vanek und die Buffalo Sabres. Durch die Niederlage rutschten die Hurricanes auf Platz 9 in der Eastern Conference ab, Nödl und seine Flyers bleiben auf Rang 6.
Dass es so weit kam, war ein hartes Stück Arbeit, denn obwohl die Flyers schon in der 4. Minute durch einen Shorthander in Führung gingen, konnten sie im Anschluss daran keine weiteren Treffer mehr machen. Auch Carolina tat sich sehr schwer mit dem Toreschießen, traf aber im Power Play der 41. Minute zum nicht unverdienten 1:1. So ging es auch in die Overtime, in der schließlich Toptorjäger Jeff Carter nach 3:34 Minuten zum 2:1 einschoss.
Andres Nödl stand lediglich 8:24 Minuten am Eis und durfte ab der 46. Minute überhaupt nicht mehr mitspielen. Er wurde vom Trainer für den Rest der Partie nicht mehr eingesetzt und beendete das Spiel ohne Torschuss und mit einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz.