Niederlagen für alle NHL Österreicher
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marksoft -
5. Dezember 2008 um 05:41 -
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Kein guter Tag für die Österreicher in der NHL! Thomas Vanek, Thomas Pöck und Andreas Nödl mussten mit ihren Teams jeweils Niederlagen einstecken und blieben dabei allesamt ohne Scorerpunkte. Nur Nödl konnte sich auch über einen Punkt für sein Team freuen!
Die Philadelphia Flyers waren in den letzten Wochen die Punktegaranten der Liga. Im Heimspiel gegen die New Jersey Devils gab es zwar zum sechsten Mal in Folge mindestens einen Punkt, aber eben auch eine unglückliche Niederlage. Unglücklich vor allem deshalb, weil die Flyers nach ausgeglichenem Spielverlauf 5 Minuten vor Schluss im Power Play mit 2:1 in Front gegangen waren und scheinbar auf der Siegerstraße waren. Doch die Gäste kamen 90 Sekunde vor der Sirene zum Ausgleich und ließen nach 166 Sekunden in der Verlängerung auch noch den Siegtreffer zum 3:2 folgen.
Andreas Nödl blieb erneut ohne Scorerpunkte und feuerte nur einen Schuss auf das gegnerische Tor ab. Der Wiener stand nur 12:22 Minuten am Eis, beendete das Spiel mit einer -1 in der PlusMinus Wertung.
Pöck ohne Chance
Nach dem Hin und Her seiner angeblichen Degradierung in die AHL stand Thomas Pöck auf Grund von Verletzungen im Islanders Kader wieder auf NHL Eis. Der Verteidiger hatte mit seinem Team aber auswärts bei den derzeit extrem heißen Washington Capitals keine Chance und ging mit 2:5 unter. Alleine das Schussverhältnis von 47:29 zu Gunsten der Caps sagt wohl alles über die Kräfteverhältnisse in dieser Partie aus.
Thomas Pöck konnte sich abermals nicht für weitere Einsätze aufdrängen, stand lediglich 10:24 Minuten am Eis und fasste dabei auch noch eine Zweiminutenstrafe aus. Diese Strafe war dann auch noch der Grund für das zwischenzeitliche 0:2! Einen Schuss konnte Pöck zwar Richtung Gehäuse der Capitals feuern, am Ende stand aber auch er mit einer -1 in der PlusMinus Wertung da.
Buffalo schenkt Punkt her
Ein Doppelschlag im Mittelabschnitt sorgte für die nächste Pleite der Buffalo Sabres. Gegen die Florida Panthers waren die Gäste zwar das klar dominierende Team, beherrschten die Panthers mit 46:25 Schüssen, verloren aber trotzdem.
Nach torlosem ersten Drittel gingen die Hausherren entgegen dem Spielverlauf durch zwei Tore binnen 35 Sekunden in der Schlussphase des zweiten Abschnitts 2:0 in Führung. Das machte die Aufgabe für die ohnehin nicht vor Selbstvertrauen strotzdenden Sabres noch schwerer. Zwar versuchten die Gäste im letzten Drittel noch einmal alles, doch mehr als das 1:2 in der 52. Minute war nicht mehr drin. Und das trotz 18:5 Torschüssen alleine in diesen letzten 20 Minuten!
Thomas Vanek arbeitete zwar viel, konnte dieser Partie aber seinen Stempel nicht aufdrücken. Er schoss ein Mal aufs und ein Mal neben das Tor, stand 19:15 Minuten am Eis und beendete das Spiel wie seine Landsleute an diesem Abend mit einer -1 in der PlusMinus Bilanz!