Die Weltwirtschaft lässt grüßen! Wie Kärntner Medien heute melden, soll der Villacher SV auf Grund der aktuellen Finanzkrise um einen Sponsorenbeitrag von 300.000 Euro zittern. Jetzt wurde die Stadt eingeschaltet, um eventuell mit einer Subvention auszuhelfen.
Man hört es derzeit quer durch die Liga: es ist mit dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage nicht nur schwierig, bereits zugesagte Sponsorenbeträge pünktlich zu erhalten, sondern fast unmöglich, neue Financiers zu finden.
Das wird wohl vor allem für die nächste Saison zu Problemen in der Liga führen, beim VSV tut es das schon aktuell. Wie Kärntner Medien melden, ist bei den Adlern ein Sponsor abgesprungen, der 300.000 Euro bringen sollte. Namen werden keine genannt, es wird jedoch schon seit Tagen gemunkelt, dass es sich um jenen russischen Unterstützer handeln könnte, der durch Vermittlung des mittlerweile verstorbenen Landeshauptmanns Haider beim VSV investieren wollte.
Daraus wird jetzt aber nichts und auf Grund einer Zusage seitens der Stadt hofft man bei den Villachern jetzt auf eine Sondersubvention. Laut "Kleine Zeitung" sollen 2 der 2,3 Millionen Euro Budget abgedeckt sein und man müsse sich keine Sorgen um den VSV machen. Man sei nicht zahlungsunfähig oder insolvent wird VSV Obmann Mion zitiert.