Während es für die Manitoba Moose derzeit großartig läuft, sucht der Villacher Michael Grabner nach seiner Form. Sein Team gewann zwar zu Hause gegen San Antonio mit 5:2, Grabner blieb jedoch abermals ohne Punkte und stand wieder einmal bei einem Gegentor am Eis.
Mit einem klaren Heimsieg verteidigten die Manitoba Moose ihre Vormachtstellung in der Western Conference der AHL. Das Conference Schlusslicht war kein Maßstab und hatte schon nach 20 Minuten keine Chance mehr. Zumindest zu Beginn konnte man die Moose aber schocken, als man schon nach 48 Sekunden 1:0 in Führung ging. Dann antwortete Manitoba aber prompt und zog auf 3:1 davon, erhöhte im Mitteldrittel auf 4:1 und sorgte am Schluss mit einem Empty Netter noch für das 5:2.
Michael Grabner sucht weiterhin nach seiner Form, die ihn in die NHL bringen könnte. Der Villacher wurde von den Vancouver Canucks in die AHL geschickt, um dort Konstanz zu beweisen. Er müsse, so die Vorgabe vor der Saison, über eine ganze Saison zeigen, dass er ein Führungsspieler sein kann. Das klappt derzeit überhaupt nicht. Grabner blieb gegen den Letzten der Western Conference nur ein Mitläufer, schoss kein einziges Mal aufs Tor und beendete das Spiel mit einer -1 in der PlusMinus Bilanz.