Nach 5 Minuten schienen die Buffalo Sabres zu Hause gegen St. Louis mit einer 3:0 Führung klar auf der Siegerstraße zu sein, dann jedoch schlich sich der Wurm ein. Und der machte es spannend, es reichte aber schließlich zum 4:3 Zittersieg - ohne Scorerpunkte von Thomas Vanek.
Es war kein Start-Ziel-Sieg der Buffalo Sabres, die im Heimspiel gegen die St. Louis Blues zwar einen Blitzstart hinlegten und in den ersten 5:18 Minuten eine scheinbar komfortable 3:0 Führung hinlegten, dann begann das Werkl aber zu stocken.
Bis zur 24. Minute kamen die Gäste auf 2:3 heran und selbst das 2:4 der Sabres zu Beginn des letzten Drittels sorgte noch nicht für eine Entscheidung. Noch einmal bäumten sich die Blues auf und kamen auf 3:4 heran. Zu mehr reichte es dann aber doch nicht und Thomas Vanek & Co. feierten einen knappen Heimsieg. Es war der erste Heimsieg über die Blues seit Oktober 1995 und nach 10 Niederlagen in Folge gegen St. Louis endlich wieder ein voller Erfolg.
Der Österreicher selbst war in diesem Heimmatch bemüht, wurde im zweiten Drittel am Weg zum Tor gerade noch gestoppt und schoss insgesamt 4 Mal aufs, 2 Mal neben das Tor. Dazu stand der Stürmer in 21 Shifts 17:14 Minuten am Eis, beendete die Partie aber mit einer -1 in der PlusMinus Wertung. In der Torschützenwertung ist Vanek mit seinen 12 Saisontreffern nun nicht mehr auf Platz 1 und wurde von Alexander Semin um ein Tor überholt.
Die Buffalo Sabres konnten sich mit dem 9. Saisonsieg auf den zweiten Platz in der Eastern Conference nach vorne und haben auf Leader New York Rangers bei vier Spielen weniger 5 Punkte Rückstand.